Wir schreiben Geschichte #3: Danielle Tassin

Danielle Tassin ist Pensionistin und war 38 Jahre Französisch-Lehrerin in einer weiterführenden Schule in Vorarlberg. 

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

Mitte März 2020, als ich die unheimliche Metall-Sperre auf dem Fahrradweg an der deutsch-österreichischen Grenze gesehen habe, dachte ich schon, die Menschen haben den Verstand verloren. Und dann der Lockdown kam mir unverständlich, überflüssig, und als eine zwanghafte Verordnung vor.

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Am allerschlimmsten für mich war, dass ich meinen todkranken Partner im Bregenzer Spital nicht besuchen durfte. In dieser Zeit – Winter 2020 bis 2021 – schien es noch nicht um „geimpft oder ungeimpft“ oder um die Maske zu gehen, sondern um die Trennung und Spaltung in der Gesellschaft. Hauptsächlich ging es um Manipulation und um Angst zu schüren. In meinem Fall ging es darum, einen Trauschein vorzuweisen, was mir nicht möglich war. Die böse Macht ergreifende Türhüterin am Spitaleingang verwehrte mir auf ewig den Eintritt. Eine solche unglaubliche, brutale Dummheit, Engstirnigkeit, Unmenschlichkeit brachte mich bei jedem beinahe täglichen Versuch, ins Spital hineinzukommen, zum Weinen, zu unterdrücktem Schreien, zu der größten Wut und Verzweiflung.

Ob ich mich jemals von diesem Trauma erholen werde? Sicher ist, dass ich diese immense Brutalität niemals vergessen werde.

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Ja, bei den Demos habe ich liebe Menschen getroffen, bin Bekannten näher gekommen.

Ohne diese Krise wären viele, alte Lügen nicht aufgedeckt worden. Die größten Verbrechen, an erster Stelle die Pädophilie und Pädokriminalität kann niemand mehr leugnen oder gar ignorieren.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Sehr hilfreich waren die Kontakte zu neu gewonnenen Freunden, meine fast täglichen telefonischen Kontakte zu meiner Schwester in Frankreich, die in einem Altersheim Krankenschwester ist. Sie hat die Covid-Injektion rigoros abgelehnt und ist heute immer noch suspendiert.

Die Rollen wurden getauscht! : Ehemalige Schüler*innen, die ich bei Demos traf, waren für mich eine immense Hilfe, indem sie mir von der Weltlage berichteten, mich oft zu sich einluden, mich mit „Respekt“ bekannt machten. Ich möchte mich bei allen immer und immer wieder bedanken.

5. Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Ich hätte mir gewünscht, meinen lieben todkranken Partner zu besuchen, ihn innig zu umarmen, ihm sagen zu dürfen, wie sehr ich ihn liebe.

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Ja, wie oben geschrieben, dass mir der Zugang zu meinem Partner auf die brutalste Weise verwehrt wurde.

Wütend machte mich die unglaubliche Blindheit, Dummheit, Ergebenheit vieler Menschen gegenüber den offiziellen Medien, der Doxa. Wütend und sprachlos machten mich sogar Freunde (da sieht man das wahre Gesicht mancher Freunde), die mich in aller Öffentlichkeit diffamiert, beschimpft, gedemütigt, beleidigt, erniedrigt haben.

Zum Schreien wütend war ich, als ich erfuhr, dass mein an Covid erkrankter Bruder nicht behandelt wurde. Auf Befehl der Regierung durften in Frankreich die Hausärzte die Kranken nicht behandeln.  Ivermectin und andere wirksame (aber billige!) Medikamente waren verboten, in keiner Apotheke zu bekommen. Der Eid des Hippokrates wurde weggefegt.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Für die Haltung von Freunden (wie bei der Frage 6 beschrieben) schäme ich mich. Ich schäme mich für die Art und Weise, wie die Medien, die Regierungen, die europäischen Institutionen, die medizinischen Instanzen tagaus, tagein gelogen haben.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Am Anfang der Epidemie hatte ich ein wenig Angst, aber sehr bald sah ich noch klarer, wie korrupt das System ist und dass ich das Gegenteil von dem denken sollte, was die Medien propagierten. Als Pensionistin gelangt es mir relativ leicht, ohne Injektion, ohne Maske, ohne Tests durchzukommen.

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Sogar von guten (?) alten Freunden habe ich mich entfernen müssen. Sie haben nicht akzeptiert, dass ich aus „Solidarität“ mich nicht impfen, testen lasse, keinen Maulkorb tragen wollte. Die lieben Freunde von „Respekt“ haben mir sehr geholfen, dafür bin ich ihnen sehr dankbar. Meine Schwägerin in Deutschland, meine Schwester, mein älterer Bruder in Frankreich haben mir durch die vielen Telefonate, die wir führten,   sehr geholfen.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Ja, ich bewundere viele Ärzte, Wissenschaftler, um einige zu zitieren: Luc Montagnier, Christian Perronne, Didier Raoult, Sucharit Bhakdi, Martin Haditsch, Martine Wonner, Alexandra Henrion-Caude…  Ich habe von ihnen viele Videos gesehen, etliche Bücher gelesen, die Alternativmedien regelmäßig verfolgt.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Durch die Krise habe ich über die zahlreichen Methoden der alternativen Medizin viel gelernt, viel erfahren, einiges angewandt.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Ich würde den jungen Menschen sagen, wie ich als Lehrerin jahrelang geraten habe: seid wach, glaubt nicht an alles, hinterfragt jede für euch fragwürdige Aussage, lasst euch nichts gefallen.

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Ich denke, das ganze Gebäude aus Lügen, Korruption, Perversion, Brutalität, Unmenschlichkeit … und mehr ist zusammengebrochen. Die Menschen haben ein neues Gebäude aus Wahrheit aufgebaut.  Vertrauen hat Platz genommen und jeder ist frei.