Wir schreiben Geschichte #50: Helena Winkler

Mein Name ist Helena Winkler, ich bin 61 Jahre alt, Friseurmeisterin, verwitwet, habe ein Kind.

Ich bin dankbar für jeden Menschen, der in schwierigen Zeiten auf dem rechten Weg bleibt 
Eine Meinung haben, dahinter stehen und keine Angst vor irgendwem.

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

Im März 2020

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten? *

Zu sehen, wie schnell sich die Menschen unsinnigen Anordnungen unterworfen haben. Wie hoch die Bereitschaft der breiten Masse war, Menschen die hinterfragt haben, gnadenlos auszugrenzen. Die Medien haben als vierte Gewalt einmal mehr versagt, sie haben sich zum Sprachrohr von der Pharmaindustrie, und deren nahestehenden Politikern gemacht. In vielen Ländern gab es durch die Vorgaben der WHO große Not. Zum Beispiel wurden in Sri Lanka innerhalb kurzer Zeit die Touristen außer Landes gebracht, was in der Bevölkerung zu großer Not geführt hat. In solchen Ländern gibt es bei der Bevölkerung kaum finanzielle Rücklagen. Die durch den abrupten Stopp des Tourismus entstandene Armut verursachte Elend und Tod. Hunderttausende Tagelöhner in Indien konnten sich nicht mehr über den Tag bringen. Auch in Deutschland brachten die unverhältnismäßigen Maßnahmen der Regierung große Not über die Bevölkerung. Trotz eingehaltener Regeln mussten Restaurants und Hotels wiederholt schließen. „Es wird kein Arbeitsplatz verloren gehen wegen Corona“ ist eine der vielen Aussagen, für die kein Politiker zur Verantwortung gezogen wurde. Die sogenannten Hilfen vom Staat sind das Geld der Bevölkerung.

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Ich war am 1.8.2020 und am 29.8. 2020 in Berlin bei den Querdenken-Demos dabei. Dort sah ich Menschen aus allen Lebensbereichen und vielen Kulturen. Alle waren freundlich und friedlich. Auch bei den vielen Montagsdemos habe ich das so erlebt. Was in den Medien darüber geschrieben wurde, entsprach nicht der Realität. Seither weiß ich mit Gewissheit, dass die Medien nicht die Wahrheit wiedergeben. Durch die Angstmacherei haben sich die Denunzianten offen gezeigt. Dadurch fand in den letzten Jahren eine Art Neusortierung statt. Wer wirklich ein guter und toleranter Mensch ist, hat sich deutlich gezeigt. Ich habe wunderbare Menschen kennengelernt in dieser Zeit, denen ich unter anderen Umständen nie begegnet wäre.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Die gute Aufklärung durch Menschen wie Bodo Schiffmann, Prof. Dr. Sucharit Bhakdi, Prof. Hockertz, Dr. Wolfgang Wodarg und viele andere. Die sehr gute Information aus dem Corona Untersuchungsausschuss mit Dr. Wolfgang Wodarg, Viviane Fischer und Rainer Füllmich war sehr hilfreich. Die vielen Interviews mit Menschen aus allen Lebensbereichen haben bestätigt, dass es bei dem Theater mit der sogenannten Impfung nicht um den Schutz der Menschen geht. Michael Ballweg hat mit den Querdenken-Demos viele Menschen erreicht und dadurch gestärkt. Die Schauspieler, die ihre Statements bei „Ich mache nicht mit“ veröffentlicht haben, zeigten Mut. Nena, Xavier Naidoo, Andreas Gabalier usw. zeigten, dass sie nicht nur gute Texte singen, sondern auch zu dem stehen, was sie sagen.

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Ich hätte mir gewünscht, dass Medienschaffende, Politiker und Wissenschaftler nichts anderes als die Wahrheit sagen können. Wer lügt, wird meinetwegen unsichtbar oder hat lebenslang Durchfall und kommt nicht mehr weg vom Klo. Diese Coronadiktatur war nur möglich, weil Lügen verbreitet wurden und Wahrheit behindert wurde. Hätten Pharmaindustrie, Politiker, Wissenschaftler und Medien die Wahrheit über Corona, die Wirksamkeit, die Risiken und Nebenwirkungen der sogenannten Impfung gesagt, wäre die gigantische Zerstörung weltweit durch die Maßnahmen nicht möglich gewesen.

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Die Überheblichkeit von Menschen, die Ungeimpfte wie Schädlinge behandelt haben. Besonders diejenigen, die sich sonst darstellen als die Toleranten und gegen Hass, Hetze und Ausgrenzung sein wollen, haben als die großen Ausgrenzer gewirkt. Wie eng und streng Politik, Medien, Institutionen und auch die Kirche zusammen gegen Menschen, die sich lediglich nicht gegen ein Grippevirus impfen ließen, vorgegangen sind, hat mich manchmal wütend gemacht. Aber hauptsächlich war ich erstaunt und erschrocken. Bereits im April hatte ein Mitarbeiter des Innenministeriums ein umfassendes Papier in Zusammenarbeit mit Ärzten, Wissenschaftlern und anderen Fachleuten zusammengestellt. Er hat allen Bereichen Beachtung geschenkt und kam zu dem Schluss, dass es sich bei Corona bestenfalls um einen Fehlalarm handelt. Dieses Papier verschwand in der Schublade, der Mitarbeiter wurde entlassen. Es war also der Regierung alles bekannt und sie hat dennoch die unverhältnismäßigen Maßnahmen durchgesetzt.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Unzähliges. Die Paniktreiberei, die Verträge zwischen Regierung und Pharmaindustrie, bei der nie das Wohl der Bevölkerung im Vordergrund stand, Politiker, die zur Ächtung von Ungeimpften aufforderten, Hausdurchsuchungen bei Bodo Schiffmann und Prof. Hockertz, die 9-monatige Inhaftierung von Michael Ballweg im Untersuchungsgefängnis. Planung der Impfpflicht und Durchsetzen der einrichtungsbezogenen Impfpflicht, Druck Kinder zu impfen, Druck in Altersheimen und Sozialeinrichtungen die Bewohner zu impfen. Sterbende mussten alleine sterben, Kindern wurde unter Vorwand, sie würden die Großeltern töten, der Kontakt zu ihnen untersagt. Erpressung zur Impfung durch Verbot oder Erlaubnis. Als im November 2020 die Grundrechte massiv eingeschränkt wurden, die Unversehrtheit der Wohnung und des Körpers wurden per Gesetz aufgehoben, wurden die Demonstranten mit Wasserwerfern und Schlagstöcken traktiert. Die Anschuldigungen gegen Prof. Dr. Sucharit Bhakdi, der nun vor Gericht muss. All die Menschen, die Fragen gestellt haben, wurden denunziert, attackiert, ausgegrenzt. Dies wurde als völlig normal empfunden. Eine große Schande ist, dass die dafür Verantwortlichen weder aus dem Amt entlassen wurden noch bestraft werden. Frau von der Leyen ist nicht nur in dieser Hinsicht in meinen Augen die personifizierte Schande. Schämen sollten sich auch die Stars, die sich vor den Karren der Impfdiktatur haben spannen lassen. Sänger wie Grönemeyer, Lindenberg oder Maffay, die uns jahrelang Unabhängigkeit und Authentizität vorgegaukelt haben, Uschi Glas und Günther Jauch mit dem Pflaster auf dem Arm, prominente Personen mit den Händen über dem Kopf als Symbol „wir bleiben zu Hause“, sie alle haben ihr bekanntes Gesicht hergegeben, um Menschen Vertrauen in die sogenannte Impfung und Maßnahmen zu herbei zu manipulieren. Ob sie Geld dafür genommen haben oder nicht, sie haben Menschen zu einem medizinischen Experiment verführt.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Ich hatte zu keiner Zeit Angst vor Corona, ich hatte bereits einige Male Grippe in meinem Leben. Das ist nicht schön, aber bei einem sonst intakten Immunsystem kein großes Problem. Die Überlebenschance bei einer Infektion lag bei 99,67 %. Ich hatte große Angst vor der Impfpflicht, vor einer Zwangsimpfung, vor Eindringen von Polizei mit Impftrupp in meine Wohnung. Ich habe überlegt, wohin ich davor flüchten kann. Ich habe bei der Kirche nach Asyl gefragt, habe aber keine Antwort bekommen.

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Ich persönlich habe mich mit niemandem entzweit, ich habe jedem seine Entscheidung überlassen. Dagegen wurde ich für meine Entscheidung, mich nicht gegen Covid-19 impfen zu lassen, von vielen Menschen beschimpft, beleidigt, ausgegrenzt, entfreundet. Viele meiner Freunde und Bekannten sind geimpft, anfangs waren sie stolz darauf, haben mich nicht verstanden und zum Teil ausgegrenzt. Inzwischen hat sich die Situation verändert. Die meisten Geimpften hatten inzwischen mehrmals Corona, auch schwere Verläufe. Einige verstarben im zeitlichen Zusammenhang mit der sogenannten Impfung. Viele sagen heute, sie würden sich nicht mehr impfen lassen, sind seither müde, häufig krank. Schlaganfall und Netzhautprobleme kommen besonders oft vor. Ich sage nichts dazu, das Zeug ist ja bereits in deren Körper. Genveränderung ist nicht umkehrbar. Ich wünsche allen, dass sie gut damit zurechtkommen.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Prof. Dr. Sucharit Bhakdi nenne ich hier stellvertretend für die vielen Menschen, die trotz großer Repressalien gegen sich mutig weiter Aufklärung über die Wirksamkeit und Nebenwirkungen zur sogenannten Impfung betrieben haben. Aber auch jeder Einzelne, der sich trotz Drohung, Erpressung, Ausgrenzung und Bestrafung nicht in die Impfzentren hat treiben lassen, hat meine Achtung.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Ich war bereits in der Kindheit eine Art Außenseiter, weil ich alles hinterfragt habe. Es war oft schwer zu verkraften, nicht zu den jeweiligen In-Gruppen zu gehören. Ich habe es versucht, bin aber gescheitert, weil ich die scheinbar tollen wichtigen Sachen schnell als Show enttarnt habe. Jahrelang habe ich mich selbst gequält, weil ich so hohe Ansprüche habe an Authentizität. Nun ruhe ich in mir, ich kann mich auf mich selbst verlassen, das genügt. Ich brauche nicht die Vorgaben, was richtig ist, meine Intuition ist gut trainiert. Dieses Selbstvertrauen gibt mir das, was ich zum Leben brauche. Ich bin dadurch in Alltagsdingen recht angstfrei. Und dadurch nicht so sehr anfällig für Angstmanipulation. Ich bin frei.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Wenn Regierung und Medien einer Meinung sind, muss dringend die andere Seite gehört werden. Wenn es möglich ist, sollte alles selbst überprüft oder zumindest infrage gestellt werden. Es sollte bei allen Dingen gefragt werden „Wem dient es?“ Jede Schulklasse sollte „die Welle“ lesen. Es muss darauf hingewiesen werden, dass diese Dynamik immer möglich ist, nicht nur mit einer einzigen Ideologie. Besonders achten sollen die jungen Menschen darauf, wenn eine Gruppe über die Welt herrschen will. Egal ob mit Impfung oder Wärmepumpen, wenn anderen Menschen massiv ins Leben eingreifen und behaupten, sie wären der wahre Heilsbringer, sollten alle Alarmglocken läuten. Es muss ein Abwägen/ Anhören verschiedener Möglichkeiten geben. Wenn nur eine Meinung zugelassen wird, läuft etwas falsch. Auch George Orwells 1984 sollte gelesen und besprochen werden.

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Ich befürchte, die Masse der Politiker, die eigentlich zu unserem Wohl arbeiten sollte hat uns längst an die Pharmaindustrie verraten und verkauft. Die WHO, die nie von der Bevölkerung erwählt wurde, wird ihre Macht ausweiten. Ich befürchte zunehmend Unfreiheit und Einschränkungen durch deren Vorgaben und deren zunehmender Allmacht. Aber ich hoffe auch auf den Tipping point. Das Prinzip „der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht“ hat seine eigene Dynamik.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Ich habe vor vielen Jahren, als schon einmal ein großer Impfdruck auf die Bevölkerung ausgeübt wurde, nachgegeben. Nahezu jeder hat mich damals gefragt, ob ich mich schon gegen Grippe habe impfen lassen, das sei gerade besonders wichtig. Ich hab mich damals gar nicht umfassend informiert, hab mich impfen lassen. Darauf hin wurde ich sehr krank, mehrere Tage hatte ich über 40 Grad Fieber, konnte wochenlang nicht arbeiten, was als selbstständige Handwerksmeisterin auch finanziell extrem belastend war. Damals beschloss ich, mich nie wieder impfen zu lassen. Als im November 2020 im Bundestag eine Gesetzesänderung zur Aufhebung der körperlichen Unversehrtheit und der Unversehrtheit der Wohnung beschlossen wurde, hatte ich große Angst vor einer Zwangsimpfung. Ich habe auf meine Anfrage bei der Kirche nach Asyl bei Gefahr einer Zwangsimpfung keine Antwort bekommen. So sah ich, als einzige Lösung als Notwehr vor Zwangsimpfung, mir einen Impfpass zu kaufen. Beim Versuch des Eintrags des QR-Codes in der Apotheke kopierte die Apothekerin meinen Ausweis und eine Stunde später kamen zwei Polizisten zu mir. Sie verlangten die Herausgabe des Impfpasses, andernfalls würde eine Hausdurchsuchung stattfinden. Ich händigte den Polizisten den Impfpass aus. Beim Amtsgericht erhielt ich eine hohe Geldstrafe zuzüglich einer Vorstrafe. Ich habe Berufung eingelegt. Bisher habe ich noch keinen Termin für die Verhandlung. Ich hoffe, dass im Berufungsprozess meine Todesangst vor der Impfung und die Notwehr anerkannt wird und ich frei gesprochen werde.