Mensch, Mutter, Lehrerin
1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?
Als der erste Lockdown offiziell war.
2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?
Im ersten Lockdown war noch alles ok, ich habe einfach die Zeit mit der Familie verbracht, so gut es ging, mit Home-Schooling usw. Ab dem zweiten Lockdown ist es immer schlimmer geworden, die Konflikte in der Gesellschaft haben sich immer mehr zugespitzt. Als die Regierung die vielen Millionen Impfdosen gekauft hat, aber sich nicht alle impfen wollten … das war schrecklich. Manche Menschen haben sich wie Bestien benommen, Mobbing wurde erlaubt und sogar gefördert. Die ungeimpfte Schüler*innen wurden von den Lehrer*innen (!) ständig als dumme Egoisten und rechtsextreme Kinder beschimpft worden. Es war schlimm zu sehen, wie Menschenrechte einfach ignoriert werden. Es gab nur eine „Fassaden – Demokratie“, wo man sich ja ausdrücken darf, aber nur wenn man das wiederholt, was der Mainstream vorgibt.
3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?
Die wilden Tiere haben ein paar Wochen ihre Ruhe gehabt.
4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?
Ich habe jeden Tag eine Stunde getanzt und mit Menschen kommuniziert.
5. Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?
Dass die Menschheit beginnt, kritisch zu denken.
6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?
Ja. Die Diskriminierung gegen andersdenkenden Menschen hat mich sehr wütend gemacht.
7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?
Als die Politiker im Fernsehen die ungeimpfte Bevölkerung bedroht haben und ein Lockdown für Ungeimpfte ausgerufen wurde, um Druck zu machen. Die zweite Sache: Impfpflicht mit einem Stoff, der noch nicht komplett ausgereift war/ist. All diese Politiker und sogenannte Expert*innen sollten sich schämen. Sie werden es aber nicht tun.
8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?
Ich hatte nie Angst vor dem Virus, Corona Viren gab es immer. Ich hatte überhaupt keine Angst, nur Sorgen um die Zukunft. Wie wird die Zukunft sein, wo meine Kinder leben werden?
9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?
Ich habe mit niemandem ein Problem. Manche haben ein Problem mit mir. Das ist etwas anderes. Respekt ist das allerwichtigste, wenn eine Gesellschaft funktionieren soll.
10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?
Ja, den Gesundheitswissenschafter Martin Sprenger zum Beispiel.
11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?
Ich bin geduldiger. Ich habe das „regrowing“ für mich entdeckt. Ich kann auch besser kochen 😀
12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?
Ja. Sich aus verschiedenen Quellen informieren. Immer kritisch denken. Querdenken ist eigentlich etwas Positives.
13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?
Es kommt darauf an. Wenn Menschen Angst haben und in finanziellen Not geraten, sind sie zu allem fähig. Das sollte man vermeiden. Die Zukunft wird wie immer sein, nämlich ein Kampf zwischen Licht und Dunkelheit.
14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?
Ja. Ich hoffe, die Menschen werden an allen Sinnen wieder gesund.