Wir schreiben Geschichte #72: Chris B.

Chris B. hat Malerei studiert, ist nun knapp 60 Jahre alt. Für sie ist Freiheit das wichtigste Gut. Ich möchte, dass die folgenden Generationen dafür etwas tun. Denn: Auch wir Menschen beginnen uns gegenseitig zu attackieren, wenns eng wird - ganz wie die Hühner in der Batterie ...

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

Das habe ich erst im ersten Lockdown begriffen, hätte aber nie gedacht, dass sich alles so auswachsen würde.

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Dass ernstzunehmende Stimmen abgewürgt, dass ein Programm abgespult wurde. Dass die Presse nicht mehr seriös berichtete … Winfried Stöcker (Gründer und Betreiber von der erfolgreichen Firma Euroimmun): Sein rasch entwickelter Impfstoff wurde unterdrückt, obwohl er viel günstiger, wirksamer und unschädlicher gewesen wäre (er war nach herkömmlichen Impfstoffverfahren hergestellt. ) Die Warnungen in den Zeitungen, wer die Protestmärsche anführt und wer da marschiert … es seien Rechtsradikale, Küssel persönlich – als ich dann mitging, stellte ich fest, dass in der Presse systematisch gelogen wird. Nicht nur waren keine Nazis für mich zu sehen, sondern es waren sehr nette Familien, Behinderte, Gebildete, Alternative, Elegante … – und es waren viiiiel mehr als berichtet! Nicht 40 000, sondern 100 000, denn der Ring war auf Luftaufnahmen geschlossen, voll mit dichten Menschenmassen. Die falsche und tendenziöse Berichterstattung, was Ivermectin betrifft! Wäre Ivermectin zugelassen gewesen, hätte es wahrscheinlich keine „Pandemie“ gegeben. Schwer enttäuscht hat mich meine Ärztin, die bei der Frage nach Ivermectin böse wurde. Ich habe an alle Politiker geschrieben – nur der Sekretär von Kogler hat geantwortet: mit Faktencheck, Correctiv! Eine undurchdringliche Wand war gesellschaftlich gewachsen. Als Ungeimpfte war ich mit kommenden hohen Geldstrafen bedroht, die öfter verhängt, meine und meines Sohnes Existenz zerstört hätten. Ich konnte nicht mehr sagen, „wir sind ungeimpft“, das war gleichbedeutend mit „für andere tödlich, unmoralisch, verantwortungslos“. Auch den Lockdown für Ungeimpfte werde ich nie vergessen: Der ausgebildete Diplomat Schallenberg verkündete in seiner Rolle als Bundeskanzler, die Ungeimpften mögen „ungemütliche Weihnachten“ verbringen. Nach einem Protestmarsch wollten wir zu dritt einen Punsch bei einem Standl kaufen, wurden als „Outlaws“ aber weggewiesen – im Freien! Es gibt so viele schlimme Ereignisse, z.B. wurde das Pensionistenheim, wo meine Mutter ist, für jeweils 3 ganze Wochen zur uneinnehmbaren Festung. Wir mussten draußenbleiben. Nicht nur einmal. Eine der schlimmsten Dinge für mich aber ist, dass diese Unerhörtheiten durchgegangen sind! Im nahen Umfeld gibt es Thrombosen, Tode, Erblindung … aber der große Tenor ist, man vertraut den Medien, der Regierung nach wie vor. Der jetzt verhandelte WHO-Vertrag ist im öffentlichen Gespräch kein Thema, kommt nicht vor. Dass aber im Krisenfall die WHO über der nationalen Rechtsprechung das Sagen haben wird, glaubt man nicht, wiegelt man ab. Fix nochmal, wo ist unser Wille zur Demokratie hin verschwunden?

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Der erste Lockdown war für mich, wie für so Viele, einfach wunderbar! Die Straßen waren leer und ruhig, die Vögel zwitscherten dafür laut. Das Gute, das passiert ist: es haben sich die ehrenwertesten Menschen zusammengefunden in dieser intellektuellen Not! Und sie haben unermüdlich an Aufklärung gearbeitet. Es sind Fragen aufgebrochen, die bisher unter dem Teppich waren – etwa über den Kennedymord, oder über die Terroranschläge von 9/11.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Die Spaziergänge/Protestmärsche. Da gewann ich so viel Gemeinschaftsgefühl, und ich sah, dass wir viele sind, die allesamt nicht wahnsinnig sind.

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Dass die Medien ihren Informationsauftrag erfüllen.

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

So vieles – die Borniertheit, die Lügen, die falsche Moral.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Die Politiker sollen sich schämen, die Redakteure auch.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Ich hatte Existenzängste, ich dachte daran, auszuwandern – aber wohin, bei einem weltweit gleichgeschalteten Ereignis?

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Ja – ich kann manche Leute nicht mehr hoch achten.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Bhakdi und alle, die sich so eingesetzt haben und es weiterhin tun.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Ich musste vorsichtiger werden.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Holt Euch Informationen bei allen erdenklichen Stellen, vor allem bei nicht hoch finanzierten. Glaubt an Euch selbst, an die Kraft Eures Immunsystems, sowie Eures Denkvermögens. Lasst Euch nicht einreden, künstlich hergestelltes könnte das Wunder unseres über Jahrtausende herangewachsenen Immunsystems übertreffen! Lernt aus der Geschichte!

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Die schlechte Variante: Social Credit System mit 15-Minuten Städten. Komplettverlust der Demokratie und Neutralität.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Ich danke allen aus tiefstem Herzen, die standhaft geblieben sind.