Wir schreiben Geschichte #11: Antje Schubert

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

So ca. Februar 2020.

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Das Testen von gesunden Menschen. Wie mit unseren Kindern umgegangen wurde zum Beispiel Maske im Sportunterricht und überhaupt in der Schule. 2G Regelung.

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Meine älteste Tochter ist viel selbstbewusster geworden, hinterfragt vieles und hat auch gegenüber den Lehrern ihre eigene Meinung.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Die Demonstrationen, denn da hat man gesehen, dass man mit seiner Meinung nicht alleine ist.

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Das sofortige Ende aller Covid Maßnahmen.

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Als meine Tochter nach Hause kam und sagte, dass sie im Sportunterricht Masken tragen mussten.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

2G Regelung. Wenn man in ein und demselben Geschäft das Katzenfutter kaufen durfte, aber gleichzeitig für den Rückenprotektor der Jüngsten einen 2G Nachweis brauchte. Alle Geschäfte, die da mitgemacht haben, sollen sich schämen. Die generelle Ausgrenzung der Ungeimpften und die Propaganda der Medien und Politiker ihnen gegenüber.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Angst hatte ich keine. Ich habe die Propaganda in den Medien ignoriert. Das hat geholfen.

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Entzweit habe ich mich zum Glück mit niemandem.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Sucharit Bhakdi, Martin Haditsch und alle, die mutig waren und gegen den Strom geschwommen sind. Alle, die sich selbst informiert und alles hinterfragt haben.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Ich hätte nie gedacht, dass ich eines Tages mal komplett selbstständig bin.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Alles hinterfragen, selbst informieren, selbst denken und den öffentlichen Medien nicht alles glauben. Immer genau überlegen, wer hat einen Nutzen davon.

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Ich denke, wir werden immer mehr zum gläsernen Menschen. Es sei denn, die Mehrheit der Bevölkerung wacht endlich auf.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Danke, dass es diese Zeitzeugen Umfrage gibt. Denn man merkt jetzt schon, dass die Menschheit über die letzten 3 Jahre kaum spricht, geschweige denn irgendeine Aufarbeitung stattfindet.