Wir schreiben Geschichte #42: Niki Hager

Niki Hager, Kommunikation

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

Im Februar 2020

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Dass für mich als Kommunikationsexperten klar war, dass hier eine globale Inszenierung startet, wie sie die Geschichte noch nicht gesehen hat und Österreich darin offenbar eine geführte Rolle spielt.

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Ja. Politik, Medien, Pharmaindustrie haben in Wirklichkeit massiv an Vertrauenswürdigkeit – auch in der breiten Gesellschaft – verloren. Man könnte fast sagen, „der Schuss“, „das Experiment“ ging zu einem großen Teil auch nach hinten los.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Mein Selbstvertrauen und meine Fähigkeit, Medien, Politik, Sprache und Strategie – richtig – lesen zu können.

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Ohne Infektion gesund durch die Krise zu kommen.

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Ja, die Propaganda. Das Medienversagen. Die Milliarden Verluste. Die abartige Manipulation der breiten Masse. Bis heute, der Umstand, dass die, die wie 1938 am Straßenrand standen, bis heute nicht begriffen haben, dass sie noch immer am Straßenrand und damit auf der falschen Seite stehen. Der Umstand, dass der Begriff Solidarität missbraucht wurde, das Vertrauen der Bevölkerung missbraucht wurde. Der Umstand, dass Gesetze geändert wurden, die auch heute unsere Freiheit massiv bedrohen.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Das betrifft die andere politische Seite.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Ich hatte und habe keine Angst, verstehe aber die Angst anderer Menschen sehr, sehr gut. Sie wurde ja auch medial über Monate geschürt.

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Ja, leider. Traurig aber wahr.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Ja, auch die gibt es. Bakhdi, Clemens Arvay, Raphael Bonelli, Gunnar Kaiser, warnende Ärzte und viele mehr, die den Mut hatten, öffentlich aufzustehen und klärend und ruhig Widerstand zu leisten.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Ja, ich konnte mich meiner eigenen Bestimmung widmen und das war wundervoll. Bin sehr dankbar dafür.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Ich befürchte, dass es diese Schulklasse nicht geben wird, da ich davon ausgehe, dass wir eine streng kontrollierte, dezimierte, fremdbestimmte Gesellschaftsform gehen, in denen Staat und Medien, die Freiheit der Menschen in Form einschränken und kontrollieren werden, wie wir das noch nicht gesehen haben. Es ist noch lange nicht vorbei. Wenn „wir“ gewinnen, dann vielleicht 2030. Aber zu meinen, es sei vorbei, ist ein schwerer Fehler. Es ist nicht vorbei. Es ist nur gerade Pause. Wer einen Frosch kochen will, muss ihn ins kalte Wasser setzen, das immer wärmer wird – so der Versuch mit der Menschheit. Wir sind noch immer stark bedroht.

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Wenn wir nicht sehr aufpassen und uns unsere Freiheit zurückholen – auch über die Themen „Klima“, etc. – dann siehe Punkt 12.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Ja. Was die Covid-Pandemie und Inszenierung war, ist heute der Ukrainekonflikt und auch die Klimakrise. Beides bzw. alle drei sind übergriffige Versuche, die politische Situation global zu kontrollieren.