Wir schreiben Geschichte #67: A. H.

A. H.,  60, Wien

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

Ende Februar 2019, als ich vom Urlaub aus Costa Rica zurückkam.

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Die Verdummung durch die Politik durch Worte wie „Babyelefant“, und der Polizeiterror: z.B. Strafen, wenn man zu zweit auf der Parkbank saß. Es gab „Coronaopfer“: vor allem das Spitalspersonal und all jene, die nicht Homeoffice machen konnten. Und jene mit schulpflichtigen Kindern.

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Ich konnte diese Zeit sehr genießen: leere Öffis, leere Städte, so viel gewandert bin ich noch nie. Und: plötzlich ist Homeoffice/Videokonferenz für alle möglich.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Dass die Öffis alle pünktlich fuhren und dass die Supermärkte offen hatten.

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Es war für mich keine schwierige Zeit, ich war wunschlos glücklich. Es haben sich ein paar Reisen verschoben, die konnte ich mittlerweile nachholen.

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Der Polizeiterror + Strafen und die Impfpflicht.

Die Zensur – es war nur die Staatsmeinung erlaubt. Alle Medien haben kritische Stimmen als „Hetze“ und „rechtsextreme Angstpropaganda“ abgekanzelt.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Polizeiterror, Strafen, Worte wie „Babyelefant“, Impfpflicht – so schnell geht Diktatur.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Für mich war es Genusszeit, keine Angst. Eher Verwunderung, dass so ein Theater gemacht wird. Interessant jedenfalls, wie schnell sich ein todbringender Virus zu etwas harmlosen entwickelt.

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Nein

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Die MfG-Partei, die als Anti-Impfpartei großen Erfolg hatte.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Gelassen bleiben.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Selber denken, denn Politik reagiert unlogisch und hysterisch. Aber z.B. in China war die Politik noch viel schlimmer.

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Noch mehr Menschen, noch mehr Müll, noch mehr Verbauung, Artensterben.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Jeder Impfstoff braucht jahrelange Tests, bis der zugelassen wird. Bei den Anti-Corona-Mitteln waren wir alle Versuchskaninchen – sogar mit Todesfällen. Die Weltbevölkerung ist jedenfalls auch in der Coronazeit weiter gewachsen. „Held“ und „Experte“ sind durch die Coronazeit zu Schimpfworten geworden. Viele Fragen: Wieso wirken die Impfstoffe nicht? Ist das nur Placebo? Ich kenne einige, die trotz 4-fach-Impfung schweres Corona hatten. Andere hingegen sind nicht geimpft und bekommen kein Corona. Russen, Chinesen, Kuba, … die entwickelten auch Impfstoffe – davon hört man nichts mehr. Bin gespannt, ob je geklärt wird, wer den Virus „freigelassen“ hat. Habe gehört, dass an dem chinesischen Labor auch USA beteiligt ist … kann aber fake sein.