Wir schreiben Geschichte #77: Richie Lionheart

Richie Lionheart, 39+ (so sage ich's immer den Kindern :-)), Lehrer aus Wien. Ich traue mich, offen für die Interessen der Kinder (und aller betroffenen Menschen) einzustehen ohne Angst vor möglichen "Konsequenzen" durch die "Obrigkeit".

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

Als die Regierung im März 2020 die ersten Maßnahmen verkündete.

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Dass Kinder zu Tätern stigmatisiert wurden, Wissenschaftler mit anderer Meinung diffamiert wurden, Ärzte mit kritischer Meinung mit Berufsverbot belegt wurden, Menschen- und Grundrechte außer Kraft gesetzt wurden, ein sogenanntes „Staatsoberhaupt“ verfassungswidrige Gesetze im Tagestakt durchgewunken hat …

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Ich habe aus Zeitgründen – nämlich zu viel Freizeit im 1. Lockdown – begonnen, eine eigene Fernsehserie „Der kleine Stadtstreicher“ auf okto.tv zu gestalten. Ich habe besondere Menschen (wie Michael Seida) im Widerstand kennengelernt und er wurde mir zum Herzbruder.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Keine Angst zeigen, offen zum Widerstand stehen, auch zivilen Widerstand leisten, also den Wahnsinn nicht mitzumachen.

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Die Zeit um vierzig bis fünfzig Jahre zurückdrehen, um Entwicklungen, die schon damals begannen und die aktuelle Situation erst ermöglichten, vielleicht noch im Keim zu ersticken.

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Die Ignoranz der Politik gegenüber berechtigten „anderen“ Meinungen, weiter, dass die gleichgeschalteten Medien die Gehirnwäsche der Bevölkerung so aktiv mittrugen, statt ihre Stellung als „vierte Macht“ im Staat zum Wohle der Bevölkerung einzusetzen.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Dass so viele zwar im Herzen kritisch waren, aber sich nicht trauten, offen dazuzustehen.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Es gab nur die Angst, dass es wirklich in meiner Berufsgruppe (Lehrer) zu einer tatsächlichen Zwangsimpfung mit den mRNA-Impfstoffen kommen könnte.

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Es gab KollegInnen oder Bekannte, die aufgrund ihrer Systemhörigkeit mir die Freundschaft aufkündigten. Diese wurden aber durch neue (und ehrlichere) Freunde mehr als aufgewogen. Und viele Bekannte oder Freunde (nämlich die echten) kehrten sich nicht ab und haben zum Teil sogar durch die Ereignisse ihre Meinung geändert.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Jede/r, die/der offen zur Meinung gestanden ist, aber besonders z.B. Dr. Martin Sprenger, DDr. Christian Schubert oder Dr. Andreas Sönnichsen.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Ich absolvierte quasi „autodidakt“ ein halbes Jus-Studium, um die „Gesetze“ oder „Verordnungen“ richtig lesen und verstehen – und dadurch für meine Situation ausnützen zu können. So konnte ich auch Datensätze erstellen, die anderen Menschen halfen.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Verschließt nicht eure Augen vor den kontroversen Meinungen. Denkt selber und wägt ab, was wirklich wichtig und richtig ist.

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Eine sehr gute Frage. Ich sehe zwei Szenarien: Das Optimistische ist jenes, dass in weiten Teilen der Welt eine objektive Aufarbeitung des Wahnsinns stattgefunden hat, die Hauptverursacher mit den entsprechenden Konsequenzen belegt werden konnten UND ein sozialeres Leben als vor der Corona-Krise entstand. Das Pessimistische ist, dass die Unterdrückung und Kontrolle der Menschen weiter fortgeschritten ist und auch in sogenannten westlichen „Demokratien“ ein Belohnungssystem herrscht, das nur „braven Ja-Sagern“ gewisse „Zuckerl“ für ihr Leben gibt.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Ich habe mehr als drei Jahre lang erlebt, wie Kinder unter dem Wahnsinn litten und noch leiden, weil z.B. ihr Immunsystem völlig zerstört wurde und es keine Schulklasse oder Sportgruppe gibt, in denen ich regelmäßig mit Kindern arbeite, wo nicht überdurchschnittlich viele – nämlich ein Viertel bis ein Drittel! – der Kinder öfter und länger krank sind.