Wir schreiben Geschichte #88: Gerburg Weiss

Gerburg Weiss, 53 Jahre, Mutter von zwei erwachsenen Töchtern, Zahnärztin, Lektorin und Autorin aus NRW

Weitere Informationen zum Buch und zu Lesungen unter: 
https://www.lektorat-gerburg-weiss.de/projekte-und-werke/

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

Ich habe im Februar/März 2020 als Zahnärztin intensiv die Thematik aufgegriffen. In der Praxis war kein erhöhtes Infektionsgeschehen zu verzeichnen. Die Todesfallzahlen beliefen sich auf über 80-Jährige. Die Maßnahmen folgten keiner vernünftigen Logik. Das frühzeitige Setzen auf eine Impfung war für mich ein Alarmsignal.

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Die reglementierte Bevormundung und das Etablieren von völlig unmenschlichen Vorgaben (Kontaktmeidung – menschliche Wärme und Nähe zerstören, Kinder mit Schuld beladen, Ältere alleinlassen, das Reduzieren der Freiheit) waren eklatante Faktoren für meine Psyche. Nach einem kurzen Schockmoment bin ich aktiv geworden – das war notwendig und heilsam.

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Ich habe mich weiterentwickelt und viele Dinge neu betrachtet. So plakativ das klingen mag: Ich habe die Krise als Chance begreifen können. Es ist mehr Freiraum für mich entstanden und ich durfte ein Buch schreiben. Ich bin mehr bei mir selber angekommen.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Das sind ganz klar menschliche Beziehungen, die mich nähren und mir das Gefühl von Verständnis und Zuneigung vermitteln. Ein liebevolles Miteinander war mir schon immer wichtig. Ich bin sehr dankbar, dass viele neue Herzmenschen in mein Leben gekommen sind. Als zweiten Punkt würde ich meine Klarheit benennen, die mich durch meine frühzeitig bestimmten Werte immer begleitete. Nicht zuletzt möchte ich mein Urvertrauen in das Leben erwähnen, dass mich prinzipiell trägt.

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Ganz ehrlich: Ich wäre gern eine derjenigen gewesen, die hätte Einfluss auf das Geschehen nehmen können. Normalität wahren, Experten mit allen Meinungen an einen Tisch holen, Grundrechte schützen, nur Empfehlungen aussprechen und begründen, Recht auf körperliche Unversehrtheit belassen, auf Eigenverantwortung und Selbstbestimmung setzen, parallel Wissen ansammeln (auch durch Obduktionen) und daraus lernen.

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Die Isolation der älteren Menschen und die Schädigung der Kinderseelen haben mich sehr traurig gemacht.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Ich finde die öffentliche Kommunikation seit 2020 sehr bezeichnend: Dort sind Wortschöpfungen und verbale Entgleisungen vorgekommen, von denen ich Abstand nehme. Das hat nichts mit einem friedvollen Miteinander zu tun.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Ich hatte nicht wirklich Angst, vielleicht war ich am Anfang etwas verunsichert. Schließlich arbeitete ich sehr nah am Patienten und unter Aerosolproduktion. Mit jedem Tag ohne Infektionsgeschehen wurde mir klar, dass die Infektiosität nicht so hoch sein konnte, wie angegeben wurde. Das hat mir wieder Sicherheit gegeben und dann kamen fundierte Informationen dazu.

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Davon kann ich tatsächlich nicht berichten. Der Umgang im Freundeskreis hatte genügend Akzeptanz für alle Meinungen. Wenn unterschiedliche Ansichten zur Spaltung geführt hätten, dann haben wir uns lieber geeinigt, über diese Thematik derzeit nicht zu sprechen. Das war eine gute Entscheidung, denn inzwischen ist Kommunikation wieder über alles möglich.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Ein ganz klares JA: Sucharit Bhakdi hat mir das wissenschaftliche Fundament für meine Meinung und Haltung gegeben. Er ist für mich ein Mensch mit dem Herzen am rechten Fleck. Wolfgang Wodarg und Bodo Schiffmann haben mich mit durch diese Zeit getragen und mir das Gefühl vermittelt, dass ich mit meinem Gefühl und meiner Haltung nicht alleine bin.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Die Krise hat zum Verlassen meiner Komfortzone geführt. Meine Praxisschließung im Rahmen der einrichtungsbezogenen Impfpflicht war ein einschneidendes Erlebnis. Das Thema hieß Loslassen und ich musste mich neu erfinden bzw. durfte mich neu entdecken. Ich bin sehr glücklich, dass ich derzeit meine Freude an der deutschen Sprache ausleben kann, mir als Lektorin wieder ein eigenes Einkommen generiere und natürlich mein Buch „Medizinerschwund – Wenn Ärzte gehen …“ fertigstellen konnte. Hier darf ich Lesungen geben, was mir wirklich viel Freude bereitet.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Bitte immer dem eigenen Bauchgefühl vertrauen. Die Dinge hinterfragen und bei Gleichschaltung hellhörig werden. Nichts gegen die eigene Überzeugung, die eigenen Werte tun. In der Liebe bleiben.

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Die derzeitige Politik unternimmt in meinen Augen alles, um dieses Land zu zerstören. Ich habe das Buch „Massenwahn“ von Jürgen Wächter gelesen, darin schreibt er von einem bevorstehenden Systemwechsel, an den ich glaube. Insgeheim träume ich tatsächlich von einer entschleunigten Welt, in der es eine Werteverschiebung gibt: weg vom Materiellen, hin zum Menschlichen.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Ich glaube fest daran, dass wir die größte Kraft entwickeln, wenn wir aus unserer Mitte heraus agieren, wenn wir bei uns selbst angekommen sind. So nach dem Motto: Sei die Veränderung selbst, die Du Dir im Außen wünschst. Ein kleines Licht findet dann viele weitere kleine Lichter, alle fügen sich zu einer großen Helligkeit und bringen diese Welt zum Strahlen. Ich spreche von einer neuen Bewusstseinsstufe, die diese Zeit meiner Meinung nach braucht und hervorbringt.

Wir schreiben Geschichte #87: D. V.

D. V., 56, Mutter zweier erwachsener Kinder

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

Es war Ende Jänner oder Anfang Februar, da wurde im Telegram Kanal schon von einer Viruserkrankung aus China berichtet. Es war so die Diskrepanz zwischen der Berichterstattung von den öffentlichen und den alternativen Medien spürbar.

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Ich konnte meine Familie, mein Umfeld nicht erreichen. Zuerst habe ich sie zur Vorsicht ermahnt. Gemeint, es könne nicht schaden, wenn man zum Beispiel etwas Vorrat an Lebensmittel anlegen würde, damit man im Notfall gerüstet sei. Danach, als ich Interviews von Dr. Wodarg oder Dr. Bhakdi oder Dr. Hockertz gesehen habe und diese einen sehr authentischen Eindruck auf mich machten, wusste ich, wir werden belogen. Ständig zu wissen, wir werden belogen und missbraucht, war eine sehr schlimme Erfahrung.

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Ich bin stärker geworden. Hab mich nicht verbiegen lassen und bin mir treu geblieben. Ich hatte sehr wenig Rückhalt in der Familie, aber zum Glück Freunde und auch Arbeitskolleginnen, die zu Freunden geworden sind.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Mein Glaube, der mir Halt gab. Meine Freunde im realen Leben als auch die Gemeinschaft in diversem Kanälen, wo ich immer wieder festgestellt habe: Ich liege nicht falsch mit meinen Empfindungen.

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Ich hätte mir gewünscht, dass die Menschen zu mehr Bewusstsein kommen. Dass sie realisieren, dass wir uns nicht in die Angst jagen lassen müssen, sondern dass wir zusammen sehr stark sind und uns gegen diese Ungerechtigkeiten, die passiert sind, wehren können.

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Ja, die vielen Ungerechtigkeiten, Unmenschlichkeiten, die von der Regierung angeordnet und ganz selbstverständlich von den Menschen ausgeführt wurden. Teilweise hat mich auch meine Ohnmacht wütend gemacht und immer sprachloser.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Die Unmenschlichkeit hat mir sehr zu schaffen gemacht. Zuzusehen, dass sich die Geschichte wiederholt, aber keiner es wahrhaben will. Immer die Entschuldigung, dass dies was anderes sei, dass man die Ausgrenzung der Ungeimpften nicht mit den Juden vergleichen könne.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Ich hatte keine Angst mehr vor dem Virus, nachdem ich mich durch Dr. Wodarg und Dr. Bhakdi gut informiert sah. Ich hatte Angst, wie weit die Regierung noch gehen würde.

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Ich hab meine Familie nicht erreicht. Konnte sie nicht überzeugen, dass wir belogen wurden. Meine Kinder ließen sich impfen, mein Lebensgefährte, meine Geschwister, zuletzt meine Mutter. Ich war sozusagen das schwarze Schaf, stur und uneinsichtig. Ich habe mich zurückgezogen und musste lernen loszulassen. Jeder ist für sich selber verantwortlich. Unser Umgang war mit Respekt und Liebe und die Politik musste draußen bleiben.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Ja, da gibt es schon einige. Menschen, die den Mut hatten öffentlich aufzutreten und sich für andere einzusetzen, wie z.B. Dr. Christian Schubert oder Dr. Sönnichsen. Ärzte, denen das Wohl der Menschen mehr am Herzen lag als Eigeninteressen.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Ich bin stärker geworden. Kann mich immer mehr auf meine Intuition verlassen.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Der Mensch hat einen Verstand und ein Gewissen. Also zwei Standbeine. Das Gewissen, der Geist, ist die Verbindung zum Himmel und der Verstand ist das Werkzeug unseres Körpers. Unser Gewissen sollte den Verstand leiten, dann gehen wir recht. Mit dem Verstand können wir prüfen, Fakten checken, aber immer im Zusammenhang mit dem Gewissen.

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Ich finde, alles, was nicht recht steht, fällt momentan zusammen. So findet eine große Reinigung statt. Die ganze Welt steht kopf und man kann nur noch staunen. Teilweise glaubt man, es geht nicht mehr zu toppen, aber da irrt man sich. Darum muss zuerst alles Falsche zusammenbrechen, damit dann komplett was Neues aufgebaut werden kann.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Ich habe im Oktober 2022 meinen Bruder verloren. Er ist vom Joggen nicht mehr nachhause gekommen. Herzinfarkt mit 51 Jahren. Er wurde sofort reanimiert, aber es hat nichts mehr genützt. Auch da heißt es loslassen, egal ob die Impfung zu seinem frühen Tod beigetragen hat oder nicht.

Wir schreiben Geschichte #86: Kerstin B.

Kerstin B. ist Lehrerin.

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

Februar 2020

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Die Lügen, die manipulierte Presse, unkritische Menschen, später Druck zur Impfung, Streit innerhalb der Familie, Auseinandersetzung, Arbeitsverlust, wie man mit Kindern und Jugendlichen umgegangen ist.

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Vernetzung mit kritischen denkenden Menschen, Turbo zur Selbstermächtigung, Ausbildung zum geistigen Heilen, Stopp der Konsumhaltung für kurze Zeit (weniger Verkehr etc.).

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Gute Freunde, mein Partner, Verbindung zu mir selbst und meinen Liebsten, Abgrenzung von Massenmedien, auf die Straße gehen für Demokratie und Grundrechte.

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Dass die Menschen aufwachen und merken, dass sie belogen werden.

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Dass die Menschenrechte in Österreich nicht gewahrt wurden, dass nur auf das Virus fokussiert wurde, dass die Pfleger:innen nur beklatscht wurden und sich nichts an deren Arbeitssituationen verbessert hat, dass viele wie Schafe der Angstmache glaubten, dass es viele ohne Rückgrat und Mut gibt.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Österreich und die Impfpflicht, unfassbar.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Angst vor Mobbing in der Arbeit, das war auch tatsächlich so, ich als Maßnahmenkritikerin und ungeimpft.

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

In Distanz gegangen, nicht zerstritten, aber auf Abstand.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Ja.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Ja, Selbstermächtigung, Reden auf Kundgebungen halten.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Nicht alles glauben, was im Mainstream gesagt wird, selbst nachforschen, nachrechnen und nachdenken, mutig sein.

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Viele alte kaputte Systeme krachen zusammen.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Ich finde es grauenhaft, dass Menschen vom gesellschaftlichen Leben ausgegrenzt wurden, weil sie sich nicht mit der neuen mRNA Technologie impfen lassen wollten, es war ganz, ganz unfassbar in Österreich. Das gehört aufgearbeitet und möge es nie wiederkommen.

Wir schreiben Geschichte #85: Ekkehard G.

Ekkehard G., 59 Jahre, Innenarchitekt, Schreiner, Photograph und Astronom

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

Mitte Januar 2020 habe ich von einem meiner engsten Vertrauten im Freundeskreis eine Mail erhalten. Die Nachricht enthielt nur zwei Sätze: „Seid Ihr vorbereitet? Es geht los!“. Im Herbst 2019 hatten wir lange Gespräche zu Vorgängen in Politik und Medien, Alternative ebenso wie Mainstream. Wir wussten intuitiv, dass etwas passieren würde, haben es gespürt. Doch niemand hat konkret an so ein großes Gesundheitsthema, geschweige denn an eine Pandemie gedacht. Was sich im Nachhinein aber als naheliegend entpuppte. Übrigens: Ich kannte das Wort Pandemie gar nicht, hatte immer nur von Epidemien gehört, oder von Grippewellen. Als dann von einer gefährlichen, hochansteckenden Atemwegserkrankung gesprochen wurde, fragte ich mich unmittelbar, weshalb das weltweit gleichzeitig stattfindet. Ungeachtet der Jahreszeiten, unabhängig von klimatischen und von Lebensbedingungen. Da wusste ich, dass gehörig nachgeholfen wurde.

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Zunächst das extrem Diffuse der Vorphase, wie ich das nenne. Die Ahnung. Wie gesagt, ich wusste, dass etwas kommt, nur nicht wie sie es machen. Als dann der ARD-Newsticker lief, das muss der 12. März 2020 gewesen sein, schien es mir den Boden unter den Füßen wegzuziehen. Ich war im Büro bei der Arbeit und habe auf einem zweiten Bildschirm pausenlos die Schlagzeilen, die im Telegrammstil präsentiert wurden, durchlaufen lassen. Plötzlich erkannte ich ein Muster. Mit Besinnung auf meine Stärken und meiner inneren Ruhe habe ich versucht kommende Schlagzeilen vorauszusagen. Ich lag oftmals richtig. Seltsam war die Stimmung in unserem Großraumbüro. Niemand sagte etwas, ich wusste nicht mal, ob die anderen etwas wussten oder ahnten. Im Zustand der Sammlung war ich aber auch nicht in der Lage, Themen anzusprechen. Das fühlte sich nicht gut an.

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Ja, natürlich. Aber es hat sehr lange gedauert, bis sich positive Gedanken und Gefühle wieder überwiegend entfalten konnten. Diesen Vorgang zu erleben, war in sich selbst bereits gut. Und dann hatte ich begonnen zu schreiben, war oft draußen in der Natur, auch nachts, und habe Sterne geschaut. Ich habe meine Gedanken und Beobachtungen, insbesondere aber Fragen zum Zeitgeschehen aufgeschrieben. Das war ab April 2020. Im Winter 2020 nannte ich diese Aufzeichnungen dann „Meine neunzig Fragen an die Zeugen Coronas“, denn ich hatte alles in Fragen, größtenteils sogar in Suggestivfragen formuliert. Gut war, über das Schreiben Ordnung, Klarheit und Ruhe zu finden. Die Krise befeuerte aber nur die Inhalte, die Analyse, die Beobachtungen und Reflexionen. Schreiben selbst hatte ich mir schon früher als guten Weg bewahrt.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Immer wieder lange Gespräche mit Freunden und in der Familie, auch wenn es zuweilen kontrovers wurde. Manchmal zweifelte ich an meinen Beobachtungen zum Zeitgeschehen. Bedingungslosen Rückhalt, inhaltliche und philosophische Anregungen zu bekommen und selbst geben zu können, war besonders hilfreich. Es war auch hilfreich, um das Gefühl einer immer wiederkehrenden schemenhaften Unwirklichkeit „da draußen“ zwar wahrzunehmen, aber nicht zu nahe herankommen zu lassen. Das ist dennoch geschehen. Die frühere Unbeschwertheit, die Unbekümmertheit und eine bestimmte Sorglosigkeit, wie man sie aus jungen Jahren kannte, liegt seither wie unter einem Erdrutsch verschüttet. Es hilft nur weitergraben und wieder ins Freie zu gelangen.

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Dass sie in jedem Fall ohne Maske mit mir spricht und gleichzeitig alle Masken wegzaubert.

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Ja, die Borniertheit mancher Menschen, selbst offensichtlichste Lügen und mathematische Fehler in den präsentierten Zahlen, Statistiken und Bildern einfach nicht zu erkennen. Und der fest zementierte Glaube, Masken würden schützen. Ich glaubte das einfach nicht, und eine einfache Rechnung zur Größe von Maskenporen im Verhältnis zu Viren hat mich sofort überzeugt. Wütend war ich, weil ich empfand, verordnetes Maskentragen ist ein Dressurakt zur Obrigkeitshörigkeit und eben eine gut geschmierte Gesundheitsschutz-Show. Wirklicher Gesundheitsschutz geht anders. Ich habe Menschen gesehen, die alleine morgens um sieben Uhr über den Marktplatz gelaufen sind, mit Maske. Nur, weil da so ein Schild an der Ecke stand. Das hat mich wütend gemacht. Ich konnte eine ganze Zeit lang nicht erkennen, wie einfach Angst erzeugt werden kann, und dass zahlreiche meiner Mitmenschen tatsächlich unter Angst litten. Eine Angst, die klares Denken und Handeln offensichtlich verhindert, wie ich jetzt weiß.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Nein, so würde ich das nicht sagen. Ich erlebe diese Zeit als ein Zeitalter der inversen Prozesse. Alle Logik und bodenständiges, ehrliches, analoges, altes bewährtes Denken und Handeln wird auf den Kopf gestellt. Die Diffamierungen, Ausgrenzungen und Denunziationen, insbesondere aber eine massive Täter-Opfer-Umkehr und die Zerstörung der Sprache, sind so tiefgreifende Vorgänge, dafür reicht das Wort Schande nicht. Im Versuch, wahre Täter oder zumindest Teilnehmer zur Förderung dieser inversen Prozesse zu verstehen, muß man sich auch nicht schämen, oder für sie schämen, sondern vielmehr Themen offen und unmittelbar ansprechen. Aber das gelang mir auch nicht immer so wie ich mir das selbst gewünscht hätte. Da sind sie wieder, die Wünsche an die gute Fee….

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Ich habe keine Angst vor Viren und Krankheit. Sehr viel mehr Unsicherheit machte mir das Vorausschauen und ein Vorhersehen von politischen Maßnahmen. Das, was noch kommen mag oder sicher kommen wird. Vieles zeichnet sich geradezu drehbuchartig ab. Mulmig wurde mir bei dem Gedanken, äußere Prozesse würden unumkehrbar werden, und zu Verhaltensmodifikationen mit bleibenden Mustern und Strukturen bei den Menschen führen. Was offensichtlich auch geschah. Den Angriff auf uns habe ich wohl gesehen, aber Angst würde ich es dennoch nicht nennen. Ich musste mich auch nicht erst auf meine Stärken besinnen, ich verlasse mich auf sie, sie sind immer da. Meinem Naturell nach bin ich ein sehr loyaler Mensch. Der aber sehr wohl ungehorsam sein kann. Zum Beispiel dann, wenn mir Regeln oder stumpfe Behauptungen als zu dumm und blöde erscheinen, oder wenn sie eklatant der Mathematik und Logik widersprechen. Auch habe ich mir stets einen humorvollen Umgang und entsprechende Sicht aufrechterhalten. Ab und an eine konsequente Medienpause zu machen, war ebenfalls gut.

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Entzweiung gab es nicht wirklich „physisch“, wenn man das so sagen kann. Wohl aber ein Auseinanderdriften geistig-seelischer Art, mit vielen Bekannten und einigen Freunden. Sehr schmerzte mich wahrzunehmen, wie manche meiner Zeitgenossen im näheren Umfeld und auch fast alle meiner Arbeitskollegen scheinbar wie gelähmt waren. Vertraute Menschen, die sich meiner Empfindung nach nicht mehr weiter entfalten, und sich mit den neuen Themen weder auseinander- noch zusammensetzen. Versuche, mit Arbeitskollegen über aktuelle Themen zu sprechen, sind fast immer gescheitert. Es wurde einfach schlagartig das Thema gewechselt. In der Nicht-Auseinandersetzung mit dem, was uns alle betrifft, fand schon eine Spaltung statt. Obwohl das Team gemeinsam erfolgreich an aktuellen Projekten weitergearbeitet hat. Diese spezielle Schizophrenie habe ich aber verstanden und wohl deshalb als eindimensionale Parallelwelt einfach stehen lassen können, ohne meine Loyalität im gesunden Wechselspiel mit Ungehorsam aufzugeben.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Ja, meine liebe Frau. Dass sie es mit mir aushält. Ich kann da schon energisch nachbohren und immer weiter fragen. Aber wenn’s zu viel wird, sagt sie’s mir schon. Alle, die sich wehren und alle, die selbstständig denken, gründlich recherchieren und sagen, was sie denken, bekommen meine Achtung. Es wird uns nicht leicht gemacht, daher bewundere ich Ehrlichkeit und Beharrlichkeit. Damit möchte ich nicht sagen, Mitläufer und Konformisten verdienen meine Verachtung. Wir werden alle verführt, bloßgestellt, missbraucht, verraten und verkauft. Das zu erkennen, setzt Achtung voraus.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Geprägt würde ich nicht sagen. Manches ist tiefer geworden, anderes ist in den Hintergrund gerückt. Wie immer im Leben. Talente oder Fähigkeiten musste ich nicht entwickeln, sondern vielmehr erinnern und neu verknüpfen. Manches war auch eine Kopfgeburt. Der Versuch mich politisch in einer Partei zu engagieren ist gescheitert, als ich merkte, dass ich gar nicht „klassisch“ politisch denken und handeln kann. Meine Basis ist die des langen, unvoreingenommenen Gesprächs, am liebsten zu zweit oder im kleinen Kreis. Das Entwickeln von Ideen, das gemeinsame Erkennen von Sichtweisen, und dann mal sehen, wohin es uns führt.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Ich denke, Bildung vollzieht sich vollkommen anders als durch Lehre oder gar durch Tipps geben. Im freien absichtslosen Spiel vollzieht sich Bildung aufgrund von Persönlichkeit. Das Überzeugende dabei ist nicht Wissen oder Schlauheit oder Gerissenheit, sondern vielmehr Ehrlichkeit und Augenhöhe, und Gleichberechtigung. Erlebnisse erzählen, ohne Absicht und Besserwisserei. Insofern habe ich keine Lehre. Viel eher möchte ich auf das eingehen, was Kinder mitbringen. Zu sehen, wo sie gerade sind, mit ihren Wünschen, Ängsten und ihren Vorstellungen. In der Schule hatte ich mir immer gewünscht, statt das Fach Geschichte, das Fach Zukunft zu haben. Sogenannte geschichtliche Fakten und Jahreszahlen aufzählen half noch nie wirklich weiter. Bedeutend wichtiger finde ich das Erkennen von Mustern, Strukturen und Zusammenhängen. Die einfache Aussage „Das darf sich niemals wiederholen“ läuft ganz sicher ins Leere. Sollte es sich ergeben, würde ich jungen Menschen beispielsweise die Schriften „Über die Pflicht zum Ungehorsam gegenüber dem Staat“ und „Walden, oder Leben in den Wäldern“ des Nordamerikaners Henry David Thoreau aus den Jahren um 1850 vorlesen. Und natürlich Michael Ende. Seinen epochalen „Brief an einen Welterklärer“. Oder „Über das Ewig-Kindliche“ und die „Gedanken eines zentraleuropäischen Eingeborenen“. Könnten wir das weitergeben in der Art wie es uns in jungen Jahren gegeben wurde, wäre das sehr gut denke ich.

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Wenn Kräfte und Gegenkräfte dazu führen, Gemeinsamkeiten von Lebensgebärden zu finden und zu formulieren, um ein positives Menschenbild zu entwickeln, eines, das vom Maschinendenken, vom daten- und digitalen Denken bezogen auf unsere Innenwelten wegkommt, wird es besser. Der Lebensraum wird wieder regionaler und überschaubarer werden. Er wird in unseren kleineren Maßstäben gesehen werden können. Analog! Das bedeutet weg vom großen Nichts astrophysikalischer Gesetze der Entropie, weg von der Globalisierung, weg von der WHO, weg vom Verhältniswahlrecht und Parteienlisten, und zum Beispiel hin zu regionaler Produktion mit kurzen Verteilwegen, vielleicht sogar hin zu eigenen Landeswährungen. Gib dem digitalen Zentralbankgeld keine Chance! Annahmeverweigerung jetzt! Dann wird es sicher besser.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Spontan denke ich an Ostersonntag 2020, als Bill Gates einen beeindruckenden neun-Minuten-Auftritt in den Tagesthemen hatte, unter anderem mit seiner Aussage: „Wir werden letztendlich sieben Milliarden Menschen impfen.“ Spontan fragte ich mich: Warum wird das am höchsten Feiertag gebracht? Ein Tag an dem die Menschen weiß Gott anderen Themen und der Familie zugewandt sind. Und: Wer ist „wir“? Warum letztendlich? Schließlich: Warum nur sieben Milliarden? Wir sind doch mehr als 7,5 Milliarden Menschen auf der Erde?… Als er dann seine Lippen etwas zusammenpresste, den Kopf leicht zur Seite legte und ein bestimmtes Grinsen zeigte, wusste ich: Wir haben es mit Psychopathen in den NGO’s und unseren Regierungen zu tun! Daher mein Rat, nicht nur an Kinder: Selbst denken, stellt Fragen!

Wir schreiben Geschichte #84: Flo Osrainik

Dieser Beitrag von Flo Osrainik erschien am 2.6.2023 bei Manova unter dem Titel: Die prägende Krise.

Flo Osrainik ist in München geboren und aufgewachsen. Der Deutsch-Österreicher ist heute als freier Journalist und Autor tätig. Er lebt und arbeitet in München und Istanbul. Er hat unter anderem Beiträge für RT Deutsch, junge Welt, Telepolis, amerika21, Hintergrund sowie das Weblog NEOPresse verfasst. Außerdem ist er Vorstandsmitglied von acTVism Munich. Weitere Informationen unter www.floosrainik.net. 

Sein neues Buch "Lügen, Lügen, Lügen" erscheint am 12.6.2023.

Ein in seinen Auswirkungen bösartiger Wahn hatte sich in der Coronazeit der meisten unserer Zeitgenossen bemächtigt und ließ die schlafenden Schattenseiten von so manchem braven Demokratiebürger erwachen. So oder so formt eine Krise dieses Formats jene Menschen, die sie durchleben müssen: die Angepassten wie auch die Rebellen. Osrainik war einer der Skeptiker und Mahner der ersten Stunde. Mit seinem Bestseller „Das Corona-Dossier“ schuf er eine tief gehende Chronik der Ereignisse. Im Interview mit Alexandra Streubel erzählt der Journalist, wie ihn ein intaktes Kontaktnetz aus eigenständig denkenden Menschen durch die schwere Zeit getragen hat. Verloren hat er wegen „Corona“ zum Glück relativ wenig — nur ein paar Restillusionen über die Wesensart seiner Mitbürger. An jüngere Menschen hat Flo Osrainik vor allem einen Rat: Lasst euch nichts vormachen und lasst euch nicht verbiegen!

Alexandra Streubel: Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

Flo Osrainik: Es muss Anfang Februar 2020 gewesen sein. Ich war bei einem Freund in Vietnam. Als er mich zum Flughafen brachte, ist uns aufgefallen, dass fast alle OP-Masken trugen. Wenig später kamen die ersten Maßnahmen, und mir wurde langsam klar, dass hier was nicht stimmte. Mein erster kritischer Artikel zu Corona wurde am 24. März 2020 bei Rubikon veröffentlicht. Dieser Artikel war die Grundlage für mein Buch »Das Corona-Dossier«.

Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Na ja, neben den ganzen Grund- und Menschenrechtsverbrechen, den Widersprüchen oder Lügen des Corona-Regimes und seiner Claqueure aus allen Lagern und Schichten rund um den Globus, die Naivität, Hysterie, Gehässigkeit und Skrupellosigkeit des Mainstream-Mobs. Und das unabhängig davon, ob es sich um angebliche Freunde, Familienmitglieder, Nachbarn oder sonst wen gehandelt hat.

Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Ja, gewiss auch das. Es haben sich alte Freundschaften bewährt, und neue Freundschaften sind entstanden. Nicht nur, um sich gegenseitig zu unterstützen, zu inspirieren und Freiräume zu schaffen, sondern auch, um Widerstand zum Schutz unserer Grundrechte und Freiheit zu leisten. Und diese gestärkten Freundschaften und neuen Kreise bestehen.

Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Neben einem gesunden Menschenverstand und einem starken Charakter auch der unbesiegbare Drang zur Selbstbestimmung und Unabhängigkeit. Dazu kam die Stärkung durch die Gemeinschaft und Vernetzung mit Freunden und Gleichgesinnten, um sich seiner Freiheiten und Rechte eben nicht und erst recht nicht so, also mit Lügen, Hysterie und Hass berauben lassen zu wollen.

Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee da gewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Dass die Welt erkennt, wie verlogen das System der Fremdherrschaft ist, und sich von der Tyrannei der Herrschaft von Menschen über Menschen befreit. Dann wäre diese politisch gemachte und global-faschistoide Coronakrise nicht nur von heute auf morgen passé gewesen, sondern auch so ziemlich alles, was es auf dem Planeten an Armut und Ungerechtigkeiten gibt, recht schnell ins Museum der menschlichen Irr- und Abwege verbannt worden.

Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Ja, etwa dass die gute Fee nicht kam und noch immer weit und breit nichts von ihr zu sehen oder zu hören ist.

Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Aber ganz bestimmt. Die vielen Lügen und Hasstiraden, die geforderten und begangenen Grund- und Menschenrechtsverbrechen, die Schikanen und Kinderschändungen, das Denunziantentum oder die Totalüberwachung bis in die Schlafzimmer. Es sprengt aber den Rahmen, wenn ich hier den Versuch einer Auflistung unternehmen würde. Deswegen möchte ich an dieser Stelle besser an die vielen und mutigen Chronisten und Autoren, die jene Verbrechen dokumentiert haben, erinnern. Etwa an das Buch »Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen«, an Internetseiten wie »Wir vergessen nicht«, aber auch an meine »Chronik einer Abrechnung« und so viele mehr.

Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind Sie damit umgegangen?

Angst würde ich es nicht nennen, eher eine Melange aus Wut, Empörung und Tatendrang, aus Entschlossenheit, Stolz und Haltung, eben ein Zustand, der einen wegen dieser schier immer wiederkehrenden und scheinbar konstanten Naivität der Massen gegenüber der Macht, also irgendeiner Art von Obrigkeit, und der Unterwürfigkeit vor Verzweiflung mal zum Heulen und mal zum Lachen bringt. Ich habe versucht, einem den Umständen geschuldeten, aber unerschütterlichen Rest Humor und Ungehorsam auszuleben sowie schonungslos über diesen epochalen Irrsinn aufzuklären.

Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Nein. Ich habe zum Glück einen recht starken und kritischen Freundeskreis. Und die in dieser Zeit unkritischen Freunde sind nicht in Hysterie verfallen und haben andere Entscheidungen und Ansichten sehr wohl respektiert und sich weder an Ausgrenzung, Diffamierung und Hetze oder sonstigen Peinlichkeiten beteiligt. Das gilt auch für meinen engeren Familienkreis. Um die übrigen Personen, die überzeugt im Strom der Selbstgerechten mitgeschwommen sind, mache ich, sofern ich davon weiß, einen Bogen und beschränke mich auf das Nötigste.

Ich muss nicht mit jedem klarkommen, höchstens nebeneinander leben und leben lassen. Ich muss auch nicht jedem vergeben, erst recht nicht, wenn es an Einsicht, Demut und Vergebung fehlt, denn diese Menschen werden dieselben Verbrechen unter einem anderen oder ähnlichen Vorwand wieder mitmachen.

Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Außer den tapferen Kindern bewundere und achte ich alle Menschen, die sich gegen Unrecht ein- und zur Wehr setzen und den Mut zu einer eigenen und kritischen Meinung haben. Erst recht, wenn die Meinung der herrschenden Meinung des Regimes im Weg steht und so intensiv, rigoros und unverblümt mit allen Mitteln der Macht zum Schweigen gebracht werden soll. Meine Bewunderung und meine Achtung, mein Respekt und meine Unterstützung gelten jenen Menschen, und zwar unabhängig von ihrer gesellschaftlichen und politischen Herkunft oder anderer vermeintlicher Unterteilungsmerkmale.

Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Diese gemachte Welt-Krise war und bleibt einmalig erschreckend, weshalb sie allen wachen und seitdem auch wach gewordenen Geistern unbedingt eine dringende und letzte Warnung sein sollte, wohin die global-gesellschaftliche Reise schleichend geht, wenn sich nichts ändert. Mich hat diese Krise also sehr wohl geprägt, das heißt, noch weiter sensibilisiert und gestärkt, was auch für verschiedene Talente und Fähigkeiten zutrifft. Wir lernen schließlich alle ein Leben lang und niemals aus.

Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Ja, unbedingt. Lasst euch bitte niemals etwas vormachen, werdet nicht unterwürfig, dafür aber kreativ. Lasst euch den Spaß und die Freude am Leben, das Lachen und Spielen, eure Rechte und Freiheiten bloß nicht und niemals nehmen. Achtet aufeinander, hinterfragt die Welt der Erwachsenen, hört auf eure Gefühle und lasst euch nicht manipulieren oder verbiegen. Bleibt ihr selbst und selbstbestimmt. Achtet und schätzt die Vielfalt, respektiert einander und steht füreinander ein, dann gehört die Zukunft euch und sie wird schön.

Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Wenn die Kinder und Jugendlichen, also die Nachkommenden, das beherzigen, dann wird es eine gute, gerechte und selbstbestimmte, eben eine wunderbare Zukunft, und die Utopie wird wahr. Wenn nicht, dann müssen wir womöglich doch noch kämpfen, um der Despotie und drohenden Dystopie endlich und endgültig eine Absage zu erteilen.

Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Nein, aber ich möchte ein neues Bewusstsein einfordern und dazu auffordern, sich selbst zu ermächtigen und entschlossen zu handeln.

Wir schreiben Geschichte #83: Sylvia Kreuz

Sylvia Kreuz, Mutter und Lehrerin 

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

Circa Januar 2020

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Festzustellen, wie schnell angeblich gebildete Menschen dazu verführt wurden, andere zu diskriminieren, auszugrenzen, anzuzeigen.

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Mein kritisches Denken ist nicht kritischer geworden. Es hat sich gezeigt, welche Menschen in meinem Umfeld wirklich tolerant und gesprächsbereit sind.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Meine Familie, die Natur.

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Dass sie alle Lügner für alle sichtbar entlarvt und die Verantwortlichen dazu bringt, Fehler öffentlich einzugestehen, sich zu aufrichtig zu entschuldigen und aus all dem für die Zukunft zu lernen.

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Maßnahmen gegen Ungeimpfte.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Impfkampagnen.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Leben nach dem Motto: weitermachen, standhaft bleiben, abwarten, wie weit sie gehen.

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Es bleibt die Enttäuschung.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Viele.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Kreativität, Organisationstalent, Einschätzung der eigenen Belastbarkeit.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten? *

Wenn überhaupt, dann dies: hinterfragt eure Ängste.

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Ich weiß es nicht.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Viele Kinder und Jugendliche leiden. Körperlich und seelisch. Besonders diejenigen, die sich selbst nicht eingestehen dürfen, dass es ihnen schlecht geht.

Wir schreiben Geschichte #82: Tina R.

Tina R., 63 Jahre, Lehrerin

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

Als 2020 im März von den Regierungsvertretern unisono und permanent Angstpropaganda gemacht wurde und schon damals von einer Impfung als einzige Rettung gesprochen wurde.

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Dass ich in meinem Job (als Lehrer) nicht mehr meine Meinung sagen durfte und verwarnt wurde. Und als ich erfahren habe, dass sich meine Kinder wie selbstverständlich diese Injektion haben verabreichen lassen.

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Ich habe (als ich aktiv auf die Suche ging) viele Gleichgesinnte kennengelernt und mein Freundeskreis hat sich enorm erweitert.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Der Kontakt mit Gleichgesinnten.

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Dass sich meine Kinder nicht der Spikung unterzogen hätten.

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Die vielen Lügen, überall.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Eben dass man von ganz oben dreist belogen wird – und dass viele von dieser Plandemie finanziell extrem profitiert haben, ohne auf die massiven Schäden zu achten.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Bei mir war es die Angst vor Freiheitsentzug, der ich durch Meditation und Innenschau entkommen bin…

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Es ist ein Riss durch die Familie passiert – aber im Grunde war der schon im Ansatz vorhanden. Die Corona-Zeit hat das nur sichtbar gemacht (wie alles andere auch).

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Ja, ich ziehe meinen Hut vor all den mutigen Menschen, die es gewagt haben, offen gegen die aufgezwungene Meinung aufzutreten (Ärzte, Rechtsanwälte, etc.).

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Ich habe gelernt, unsichtbar zu werden, wenn es erforderlich ist.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Selber denken, mit dem Herzen denken, alles hinterfragen… Denn was ein ungutes Gefühl im Inneren erzeugt, ist nicht die Wahrheit.

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Nach der Wanderung durch ein tiefes dunkles Tal (wir sind noch nicht durch) werden wir uns eine helle, herzliche Welt erschaffen.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Nein

Wir schreiben Geschichte #81: Hermann

Hermann, 82 Jahre, kommt aus Graz. Er ist Vater von 4 Kindern und Großvater von 9 Enkelkindern. Beruflich ist er in der IT-Branche tätig gewesen, in der Pension hat er ein Seniorenstudium der Geschichte absolviert. Lebensmotto: "Wer zur Quelle will, muss gegen den Strom schwimmen."

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

Im März 2020, als die ersten Lockdowns verordnet wurden.

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Der Lockdown für Ungeimpfte, in dem ich mein Krafttraining im Fitnessstudio zwangsweise unterbrechen musste.

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Ja, viele Menschen wurden wach und lassen sich (hoffentlich) auch künftig weniger „Wunschmärchen“ von der Obrigkeit erzählen.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Meine Überzeugung, dass alles maßlos überzogen ist, dass bewusst Panikmache betrieben wird und zu sehen, dass hunderttausende Menschen immer noch imstande sind, selbst zu denken und vom betreuten Denken abkommen.

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Dass sofort alle Einschränkungen aufgehoben werden und die Regierenden zur Einsicht kommen, dass sie danebenliegen und sich für ihr Fehlverhalten entschuldigen (was bis heute nicht geschieht).

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Ja, die ganze Panikmache und auf der anderen Seite: Menschen, die offensichtlich so „gehorsam“ waren, dass sie auch nach Ende der Maskenpflicht z. B. in den Öffis Maske getragen haben und so den überzogenen Maßnahmen rückwirkend recht gegeben haben.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Die Schande war vor allem der präpotente Auftritt vieler Politiker, z. B. Kurzzeitkanzler Schallenberg, der im Dezember 2022 mit höhnischem Gesichtsausdruck den Ungeimpften ungemütliche Weihnachten ankündigte.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Angst hatte ich überhaupt keine, nur Ärger und Wut.

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Eine meiner Töchter war gegenteiliger Meinung, hat mehrere Monate lang den Kontakt zu mir stark reduziert, aber eine dauerhafte Entzweiung gab es nicht.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Ja, alle Fachleute und Wissenschafter, die nach wie vor öffentlich ihre Gegenmeinung begründeten und beibehielten.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Keine neuen Erkenntnisse; nur aufgefrischte Erinnerungen aus der AKW-Debatte in den 1970er Jahren.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Denkt selber, lasst euch weder von der Obrigkeit, noch aus sozialen Medien, Geschichten erzählen, sondern prüft selbst nach, was daran richtig oder nur Propaganda oder gezielte Panikmache sein könnte.

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Ich fürchte, daß Panikmache, konzentriert auf ein Einzelthema (z. B. Klimawandel oder derzeit Ukraine-Krieg und Sanktionen) zunehmend dazu führen, daß der Rahmen der „erlaubten“ Meinung eingeengt wird und die Menschen mehr und mehr in „brave“ und „schlimme“ eingeteilt werden.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Nichts mehr

Wir schreiben Geschichte #80: M. P.

M. P., 59 Jahre, Berufsschullehrerin aus Hamburg 

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

Im April 2020. Dass Wodarg plötzlich nicht mehr öffentlich sprechen durfte. Die Gleichschaltung in den Medien. Und die unsinnigen Maßnahmen, das hat mich sehr misstrauisch gemacht.

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Die Ohnmacht. Ich konnte sagen, was ich wollte, meine Zweifel wurden nicht gehört. Es wurde mir am Arbeitsplatz verboten, mich kritisch zu äußern.

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Ja. Ich habe erkannt, was die Mehrheit aller Menschen bereit ist, zu tun. Sei es noch so widersinnig und noch so grausam. Und ich habe gleichzeitig erfahren, dass es einige mutige und starke Menschen gibt, die sich durch Propaganda nicht beeindrucken lassen.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Diejenigen, die meine Zweifel geteilt haben, an meiner Seite zu wissen. Sie haben mich davor bewahrt, verrückt zu werden.

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Dass ein wirkmächtiger Teil der Bevölkerung protestiert und das ganze Desaster beendet hätte.

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Vieles. Die grausame Behandlung der Kinder und der alten Menschen, das canceln und Verleumden der Kritiker, die Lügen und die Propaganda der öffentlich-rechtlichen Medien. Die unfassbare Indoktrination in den Schulen.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Das Quälen der Kinder und das einsame Sterben der alten Menschen. Und das Versagen der Ärzte, der Lehrer und der Justiz.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Ich hatte keine Angst. Nicht vor einer Infektion. Nur vor denen, die diese unsäglichen Maßnahmen angeordnet haben und den ganzen Mitläufern.

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Ja. Mein Bruder zum Beispiel. Ich habe es eine Weile versucht, mit ihm zu sprechen, es war aber irgendwann nicht mehr möglich. Also habe ich mich zurückgezogen. Die Tür bleibt aber von meiner Seite aus auf. Glücklicherweise habe ich nicht viele Menschen verloren.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Ja, einige. All die mutigen Ärzte, Lehrer und auch Juristen, die sich unter Einsatz ihres Ansehens und ihres Vermögens für die Wahrheit eingesetzt haben. Die aufrichtigen Journalisten, Blogger, YouTuber … So viele, die unermüdlich recherchiert und aufgeklärt haben.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Heute bin ich sehr viel misstrauischer als früher. Ich glaube kaum noch etwas unbesehen. Und ich kann mit bestimmten Menschen nichts mehr anfangen. Ich musste sehr stark sein, um den Verlust meiner Arbeitsstelle zu verkraften, im Rückblick war das ein Segen, aber das wusste ich ja vorher nicht.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Ich würde ihnen raten, auf ihr Bauchgefühl zu hören. Den Erwachsenen nicht alles zu glauben, was diese erzählen. Sich grundsätzlich zu wundern, wenn in der Öffentlichkeit nur eine Meinung verbreitet wird.

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Das kommt darauf an, wie viele Menschen noch verstehen werden, was uns möglicherweise bevorsteht. Wenn mehr Menschen sehen, was sich jetzt entwickelt und sich zusammentun, um das abzuwenden, dann kann es besser werden als vorher. Wenn nicht, dann muss wohl erst alles zerstört werden, damit es wieder besser werden kann.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Ich bin sehr froh, nicht mitgemacht zu haben.

Wir schreiben Geschichte #79: O. B.

O. B. lebt mal in Wien, mal in Ungarn, mal in Frankreich. 

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

Eigentlich habe ich am Anfang vom Sommersemester 2020 das Gefühl bekommen, dass plötzlich alles anders sein wird. Ich bin irgendwann im Februar nach Hause gekommen und sagte meiner Familie: Merkt ihr auch, dass was ganz Drastisches kommt? Ich kann es nicht erklären, aber ich hatte das Gefühl, dass ich nicht mehr in die Arbeit wie immer und ewig gehen würde. Der Unterricht würde stoppen. Die haben mir zugeschaut und nichts verstanden. Dann fing es an, in der Tat sehr komisch zu werden. Unter anderen Tätigkeiten unterrichte ich Erwachsene in der UN. Ich merkte, wie manche Studenten plötzlich nicht mehr kamen. Besonders die, die bei IT waren. Die wurden geheimnisvoller und geheimnisvoller. Es war klar, dass sie was wussten und nichts sagten durften. Die blieben stumm wie Fische, wenn ich manchmal fragte. Ich spürte eine Wut in mir. Für die letzte „normale“ Unterrichtswoche kamen nur einige Studenten aus Asien zur Klasse. Alle andere hatten entweder Angst in die Klasse zu kommen oder waren verschwunden. Offiziell wurde uns Lehrern nichts gesagt. Wir sind auch keine UN Staff Members, nur unwichtige unterbezahlte Lehrer. Erst spät bekamen alle Sprachkollegen eine E-Mail der Chefin vom Language Programme. Kurz, ohne Detail: Bleiben Sie zu Hause. Wir schreiben nächste Woche, wie es weitergeht. Zur gleichen Zeiten starb meine alte kranke Mama in Frankreich. Ich fuhr Mitte März 20 zu Beerdigung. Mein alter Papa lebte noch, aber lag sehr krank und allein im Spital. Die Ärzte sagten mir und meinen Brüdern, dass er bald stirbt. Nach der Beerdigung meiner Mutter holten wir Papa nach Hause und wir pflegten ihn alle zusammen. Wir dachten, er stirbt zu Hause umgebend von seiner Familie und muss nicht allein im Spital sein. Wir durften ihn im Spital praktisch nicht besuchen. Das Stoppen oder nur noch online erledigen der Arbeit machte es möglich, dass wir mit ihm waren. In dem Sinn hat mein Papa viel Glück im Unglück gehabt. Ich auch, denn ich konnte in Frankreich bleiben und mich um ihn kümmern. So war diese „Pandemie“ für mich was Positives und Spannendes. Ich war wegen des Endes meiner Eltern abgelenkt und dachte wenig über mich und meine Zukunft nach. Ich dachte mehr an das Glück, meinem Vater helfen zu können. Später habe ich erfahren, dass andere Kollegen in Panik waren, denn sie als Lehrer auf Honorarbasis waren dabei ihre finanzielle Existenz zu verlieren.

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Am schlimmsten war es, die Gleichgültigkeit der Menschen zu beobachten. Zusehen müssen, wie alle bewusst und unbewusst mitmachen. Die Unmöglichkeit, mit Freunden, Verwandten, Kollegen, Bekannten normal zu reden und von Ihnen nicht gehört zu werden. Ich versuchte einige zu warnen. Sie blieben unter Hypnose. Je mehr ich versuchte, desto mehr war ich ihnen gefährlich, egoistisch und dumm. Niemand machte Gebrauch von einer eigenen Meinung. Alle haben nachgeplappert, was im Fernsehen war. Und dann … Und dann kamen die Kinder und die Masken. In Frankreich ist eine Volksschule vis a vis von meinem Elternhaus. Ich glaubte meinen Augen nicht. Die Kinder draußen während jeder Pause … Mit einer Maske! Die Kinder draußen beim Sport laufend und springend … mit einer Maske! Ich habe sie fotografiert und jedem das Bild geschickt. Ich musste warnen. Ich war im Schock und musste mit anderen darüber reden. Aber keine Reaktion retour. Alles normal? Dann die Geschichte mit der Injektion. Oh Gott! Sieht denn niemand, dass der Kaiser nackt ist? Sieht niemand, dass das überhaupt ganz krank ist? Ich merkte sofort, dass sie uns zwingen wollten. Wie ein Tsunami ist es auf uns aufgerollt. Zuerst hörte ich überall, wie die Leute sich nicht mit einem neuen gefährlichen Produkt impfen lassen wollten. Und plötzlich waren doch alle damit einverstanden. Ein Alptraum, dass keine Meinungsfreiheit und nur noch Gehorsamkeit gab. Nur Fanatismus oder die unglaubliche Ausrede: „ich will nicht, aber mir ist reisen / arbeiten sehr wichtig, also mache ich es doch.“ Als ob Reisen oder Arbeiten mir nicht genauso wichtig wäre.

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Ja vieles. Jetzt sind wir schlauer. Jetzt wissen wir besser, mit wem wir arbeiten oder reden. Jetzt sehen wir klarer, was los ist. Jetzt sehe ich besser, was wichtig ist. Jetzt ist Gott und Christus und die Heiligen mir viel näher, spürbarer, lebendiger. Jetzt ist mir klarer, was Satanswerk ist oder nicht. Jetzt verstehe ich meine Vorfahren besser. Jetzt verstehe ich mich besser. Jetzt habe ich viel als Selbstvertrauen gelernt. Jetzt erkenne ich Gottes Stimme besser. Ich habe mich für Gott entschieden und werde seine Hand weiter halten. Licht und Schatten zeichnen sich klarer ab.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Gut und hilfreich war es, andere allein denkende Leute zu entdecken und kennenzulernen. Leute, die trotzdem gekämpft haben. Auf Demos zu gehen hat sehr geholfen, weil wir plötzlich doch viele waren. Natürlich war es toll Leute wie Bhakdi, Bonelli, Arvay, Fouché oder Boutry (Frankreich) und alle andere überall auf der Welt zu entdecken.

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Dass sie mich und alle wachküsst. Dass Gerechtigkeit und Schutz herrschen und die Angst weg ist.

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Die Maske an den Kindern und dass alle mitmachten und sich super fanden. Dass nicht mal die Möglichkeit und Recht nein zu sagen respektiert wurden. Dass ich von meinen Studenten hörte, Ungeimpften sollten die Tore des Spitals zu bleiben.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Ich habe damals an der Vienna International School Unterricht gegeben. Als ich nach dem Lockdown wieder anfangen habe, wurde mir vor dem ersten Unterricht beigebracht, wie ich stets mit Maske unterrichten sollte. Wenn ich unbedingt die Maske für paar Sekunde herunternehmen sollte, sollte ich vorher 5 riesige Schritte weg von den Kindern machen und erst dann ein Wort erklären oder so. Dann Maske wieder rauf nehmen. Kinder durften die Maske nie herunternehmen. Als ich allein mit den Kindern in der Klasse war, (es war eine sehr kleine Gruppe) sagte ich sofort: Kinder, mich stört es nicht, wenn Ihr die Maske herunternehmen wollt. Ich verstehe es. Da antworteten die: nein, nein ich lasse die Maske nicht runter! Ich fragte: aber … zum Atmen? Es ist schon Nachmittag und ihr habt die Maske ständig auf der Nase, oder? Dann sagte Eine: ach, ich hebe sie so ganz kurz nach unten auf…. Das passt. Und die Andere: Ach so machst Du das? Ich persönlich hebe sie kurz und schnell nach oben auf … Schau … So. Niemand sieht es! Es kam schnell danach zum zweiten Lockdown und so konnte ich auf Zirkusmaskenunterricht verzichten. Sonst hätten mich diese kleinen Kinder an die Schuldirektion irgendwann denunzieren können.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Ja, wenn man allein da steht. Da war die Gefahr Angst zu bekommen sehr groß. Ich habe deswegen viel gebetet, um Schutz und Mut zu bekommen. Ich unterrichte auch in einer Universität. Dort wurde uns streng „gesagt“ (aber nie schriftlich bestätigt komischerweise) dass wir jeden Student und jede Studentin bei jedem Unterricht nach dem Impfpass oder Test fragen sollte. Ich sagte, vor der Klasse zitternd: Ich bin keine Polizei, kein Arzt, kein Kontrollorgan … Ich will also nichts sehen. Wir sind erwachsen. Wenn jemand krank ist, der bleibt zu Hause. Da schreien mir Studenten zu: es ist ok! Machen Sie sich nichts draus. Wir sind es gewohnt. Eine andere schrie: schauen Sie es sich bitte bei mir an. Ich bin geimpft (Lachen) … Wissen Sie … Wir Studenten können Dokumente fälschen (Lachen). Ich sagte: nein, daran wollen wir uns nicht gewöhnen. Ich will nichts sehen. Und so habe ich nie kontrolliert. Ich denke, ich bin aber wahrscheinlich die Einzige unter den Kollegen gewesen. Wenn die Kollegen es erfahren hätten, wäre ich 100 % den Job los gewesen.

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Ich habe probiert, Leute trotzdem als Bruder und Schwester zu sehen und versuchte sie nicht zu verurteilen. Es war oft sehr schwer. Es hat sich oft von allein erledigt. Manche haben mich nicht mehr kontaktiert. Es war vielleicht besser. Wenn wir uns zufällig treffen, dann können wir anders anfangen … Oder nicht. Oft habe ich das Thema vermieden oder gesagt, dass es sehr persönlich ist und es deswegen geheim bleibt. Die haben mich komisch angeschaut. Oder ich sagte: Ich kenne wen, der ist nach der Impfung gestorben. Ich will darüber nicht reden. Dann wurde mir geantwortet: Oh … Das tut mir leid. Und schnell haben Leute Thema gewechselt und nichts mehr gefragt. Nicht mal erstaunt waren sie, dass jemand danach starb.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Oh und wie! Ich bin jedem und jeder von uns sehr, sehr, sehr … sehr dankbar, die laut gesprochen haben, aber auch den anderen. Jeder hat seine Rolle gespielt.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Mut, Selbstvertrauen, Vertrauen und Glaube, dass alles gut wird … Muss man ständig entwickeln.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Urteile nicht. Bleibe bei Gott. Habe keine Angst. Deine Beziehung zu Gott ist heilig. Niemand darf sich einmischen. Höre Gott zu und nicht Menschen … Oder wenn nur Gott, der durch sie spricht.

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Das kommt darauf an. Entweder hat Gott alles geklärt und es ist schön und ruhig. Oder hat er noch nicht und es ist sehr schlimm.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Ich hätte sicher mehr zu sagen, aber es ist spät 🙂 Nicht vergessen … Alles passierte überall zur gleichen Zeit. Im Takt. Es waren feine Unterschiede je nach Völkern und Kultur. Es kann kein Zufall sein. In der UN, wo ich schon seit vielen Jahren arbeite, hatten sie schon alles geplant. Homeoffice wurde jahrelang geübt. Offiziell wegen Problemen wie der Klimakatastrophe oder der Pandemie oder sozialen Unruhen. Jedoch bekämpft die UN diese Probleme. Also warum sich für die Probleme vorbereiten? Wer zahlt die UN und die WHO? Es sind die Reichsten von uns. Die werden sicher nicht gewählt und Sie sind korrupter als die korruptesten. Sie haben das Geld und das Sagen. Das Geld regiert nicht Sie. Es kann nicht Gutes heißen. Aufwachen und nicht schlafen.

Meine Mama war Deutsch und hat im Krieg als Kind und Teenager sehr viel gelitten. Mein Papa als Franzose hat nicht so sehr gelitten. Mir hat sie beigebracht, dass man nicht automatisch das tun, was alle tun, und dass man kleinere immer schützen sollte. Ihr war es wichtig, dass eine Frau nicht abtreibt und sie sagte mir, dass sie sich um das Kind kümmern würde, aber ich sollte nicht abtreiben. Ein Baby im Bauch muss man schützen. Es ist klein und hilflos. Es braucht unser Schutz. Es ist Wunder, Leben, Geheimnis und könnte der oder die sein, der die Welt wiedergutmacht. Es ist voller Liebe für Dich. Und wenn mein Körper mir gehört, dann gehört der Körper des Babys auch dem Baby und nicht der Mama. Und wenn mein Körper gehört mir, dann darf ich sagen, ob ich ein Medikament in den Körper nehme oder nicht. Du nicht für mich und ich nicht für Dich. In diesen sogenannten „Impfung“ sind Moleküle von Babys drinnen. Was hältst Du von einer Gesellschaft, die das tut, mit ihren eigenen Babys? Bist Du vegan, aber impfst Du Dich damit? Warum fragt keiner, wie es Ungeimpften geht? Glaubt Ihr etwa, wir starben alle an Covid? Was hältst Du von einem Papst, der ein „Medikament“ Menschenliebe nennt, obwohl es teilweise von abgetriebenen Menschenbabymolekülen gemacht worden ist? Glaubt er an seinen Job und seine Mission? Nein ist nein und ja ist ja. So heißt es in der Bibel. Es tut mir leid, es ist spät, ich bin müde und ich kann mich nicht mehr lesen. Hoffentlich ist alles verständlich und ich habe nicht zu viel Fehler gemacht. Alleluia, Christ est ressucité!