Wir schreiben Geschichte #78: J. H.

J. H., 58 Jahre, Wien, Schuldirektorin

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

März 2020

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Ausgrenzung der Ungeimpften!

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Vieles kann man jetzt online erledigen.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Familie und Freunde

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Politiker, die das Beste für die Menschen wollen, einen Hausverstand besitzen und keinen Zwang ausüben!

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Die Ausgrenzung der Ungeimpften und die Schulschließungen. Ich war genesen, hatte aber als Nachweis einen Antikörpertest (machte keinen PCR-Test). Der galt ab November 2021 nicht mehr und ich war im Lockdown als Privatperson (keine Weihnachtseinkäufe, keine Friseurbesuche usw.). Als Schuldirektorin war ich aber täglich in der Schule und betreute positiv getestete Kinder, bis sie von den Eltern abgeholt wurden. Das vergesse ich der Regierung nie!!!! Ich war keinen einzigen Tag im Homeoffice und immer vor Ort bei den Kindern und Pädagoginnen!

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Aussagen von Politikern (Ungeimpfte sind eine Schande, untragbar, sollen das Land verlassen …). Die Ausgrenzung von ungeimpften Kindern in manchen Schulen!

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Ich hatte keine Angst vor der Krankheit! Ich hatte aber Angst, dass mir meine Freiheit/mein Leben, wie ich es gewohnt bin, weggenommen wird!

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Ich habe mich mit niemandem entzweit. Allerdings gab es auch in meinem Umfeld Menschen mit anderer Meinung. Manche Menschen hatten Angst, mich zu treffen.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Dr. Sönnichsen und andere Persönlichkeiten, die sich getraut haben, gegen die Corona-Maßnahmen Stellung zu beziehen.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Ich habe bei einigen Menschen bemerkt, was die Angst bewirken kann. Ich bin viel vorsichtiger mit Äußerungen geworden. Gleichzeitig habe ich gemerkt, dass ich mit meinem Bauchgefühl und meinem Hausverstand gut durch diese Zeit gekommen bin.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Vertraut auf das, was ihr selber seht! Lasst euch nicht mit einer Masse mitreißen! Seid fair und tolerant! Verurteilt niemanden, der eine andere Meinung hat! In den Medien wird nicht immer die Wahrheit berichtet!

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Ich hoffe sehr, dass wir weiterhin eine Demokratie mit Meinungsfreiheit haben! Momentan scheint alles in Schwebe zu sein, ich bin ein positiv denkender Mensch und wünsche mir, dass es positiv weitergeht!

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Es war für mich sehr enttäuschend, dass vor allem im Bildungswesen so viele Menschen völlig obrigkeitshörig und unreflektiert agiert haben!

Wir schreiben Geschichte #77: Richie Lionheart

Richie Lionheart, 39+ (so sage ich's immer den Kindern :-)), Lehrer aus Wien. Ich traue mich, offen für die Interessen der Kinder (und aller betroffenen Menschen) einzustehen ohne Angst vor möglichen "Konsequenzen" durch die "Obrigkeit".

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

Als die Regierung im März 2020 die ersten Maßnahmen verkündete.

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Dass Kinder zu Tätern stigmatisiert wurden, Wissenschaftler mit anderer Meinung diffamiert wurden, Ärzte mit kritischer Meinung mit Berufsverbot belegt wurden, Menschen- und Grundrechte außer Kraft gesetzt wurden, ein sogenanntes „Staatsoberhaupt“ verfassungswidrige Gesetze im Tagestakt durchgewunken hat …

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Ich habe aus Zeitgründen – nämlich zu viel Freizeit im 1. Lockdown – begonnen, eine eigene Fernsehserie „Der kleine Stadtstreicher“ auf okto.tv zu gestalten. Ich habe besondere Menschen (wie Michael Seida) im Widerstand kennengelernt und er wurde mir zum Herzbruder.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Keine Angst zeigen, offen zum Widerstand stehen, auch zivilen Widerstand leisten, also den Wahnsinn nicht mitzumachen.

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Die Zeit um vierzig bis fünfzig Jahre zurückdrehen, um Entwicklungen, die schon damals begannen und die aktuelle Situation erst ermöglichten, vielleicht noch im Keim zu ersticken.

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Die Ignoranz der Politik gegenüber berechtigten „anderen“ Meinungen, weiter, dass die gleichgeschalteten Medien die Gehirnwäsche der Bevölkerung so aktiv mittrugen, statt ihre Stellung als „vierte Macht“ im Staat zum Wohle der Bevölkerung einzusetzen.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Dass so viele zwar im Herzen kritisch waren, aber sich nicht trauten, offen dazuzustehen.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Es gab nur die Angst, dass es wirklich in meiner Berufsgruppe (Lehrer) zu einer tatsächlichen Zwangsimpfung mit den mRNA-Impfstoffen kommen könnte.

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Es gab KollegInnen oder Bekannte, die aufgrund ihrer Systemhörigkeit mir die Freundschaft aufkündigten. Diese wurden aber durch neue (und ehrlichere) Freunde mehr als aufgewogen. Und viele Bekannte oder Freunde (nämlich die echten) kehrten sich nicht ab und haben zum Teil sogar durch die Ereignisse ihre Meinung geändert.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Jede/r, die/der offen zur Meinung gestanden ist, aber besonders z.B. Dr. Martin Sprenger, DDr. Christian Schubert oder Dr. Andreas Sönnichsen.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Ich absolvierte quasi „autodidakt“ ein halbes Jus-Studium, um die „Gesetze“ oder „Verordnungen“ richtig lesen und verstehen – und dadurch für meine Situation ausnützen zu können. So konnte ich auch Datensätze erstellen, die anderen Menschen halfen.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Verschließt nicht eure Augen vor den kontroversen Meinungen. Denkt selber und wägt ab, was wirklich wichtig und richtig ist.

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Eine sehr gute Frage. Ich sehe zwei Szenarien: Das Optimistische ist jenes, dass in weiten Teilen der Welt eine objektive Aufarbeitung des Wahnsinns stattgefunden hat, die Hauptverursacher mit den entsprechenden Konsequenzen belegt werden konnten UND ein sozialeres Leben als vor der Corona-Krise entstand. Das Pessimistische ist, dass die Unterdrückung und Kontrolle der Menschen weiter fortgeschritten ist und auch in sogenannten westlichen „Demokratien“ ein Belohnungssystem herrscht, das nur „braven Ja-Sagern“ gewisse „Zuckerl“ für ihr Leben gibt.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Ich habe mehr als drei Jahre lang erlebt, wie Kinder unter dem Wahnsinn litten und noch leiden, weil z.B. ihr Immunsystem völlig zerstört wurde und es keine Schulklasse oder Sportgruppe gibt, in denen ich regelmäßig mit Kindern arbeite, wo nicht überdurchschnittlich viele – nämlich ein Viertel bis ein Drittel! – der Kinder öfter und länger krank sind.

Wir schreiben Geschichte #76: Rachel

Rachel ist 63 Jahre alt.

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

Am ersten Tag der Maskenpflicht; ich glaube, es war im März. Ich habe mit einer Freundin lange telefoniert und wir konnten beide nicht glauben, dass die Menschen sich das gefallen lassen. Ich habe gehofft, dass die Jugendlichen da nicht mitmachen oder Eltern ihren Kindern doch keine Maske aufsetzten.

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

„In dieser Zeit“, damit ist die Corona-Pandemie-Zeit gemeint? Dann war es die Ignoranz, andere Meinungen zu respektieren. Egal wo, in der Wissenschaft, im privaten Bereich, in Unis usw. Die Konsequenz aus dieser Ignoranz war letztlich auch eine mangelhafte medizinische Versorgung – als Rheumapatientin habe ich z.B. keinen Termin beim Rheumatologen bekommen, im Gegenzug konnte ich aber Tabletten = Medikamente wie Cortison, wie Zuckerl bekommen.

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

NEIN.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Das eine oder andere Gespräch hat sicher geholfen, andererseits ist das Diskutieren um Missstände oft auch wenig hilfreich – zieht einen auch runter – letztendlich bin ich eben NICHT gut durch die Krise gekommen.

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Dass die Politiker aufwachen, Wissenschaft wieder im Plural gelesen wird und es mehr als nur eine Meinung geben darf. Dass die Masken verschwinden, Kranke behandelt werden und es in den Nachrichten keine Meldungen gibt wie: wenn Sie sich krank fühlen, wählen sei die Nummer XXX und gehen NICHT zum Arzt. ich hatte nie Corona, kenne aber Menschen, die diese besagte Gesundheits-Hotline gewählt haben und ewig nicht durchgekommen sind, sich nicht getraut haben zum Arzt zu gehen.

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Ich bin von Securitys wegen der Maske angesprochen worden – hatte keine auf, weil ich befreit bin. Das war in der Nacht um 23h, ich war alleine am Bahnsteig und die Typen waren extrem unangenehm, haben mich extra lange warten lassen, bis sie endlich mein Attest gelesen – oder so getan hatten, als ob sie es lesen. Daraufhin habe ich einen Asthmaanfall bekommen und mich nicht mehr getraut, U-Bahn zu fahren. Also generell die Maskenpflicht, aber auch Eltern, die ihren Kleinkindern eine Maske aufgezwungen haben. Und natürlich das Theater um die Impfung.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Ja, dass es Eltern gab, die ihren Kindern die Maske und die Impfung und die Isolation aufgezwungen haben. Aber wer ist „man“? ich habe niemanden dazu gezwungen und mich selbst auch nicht.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Angst vor den Maskenkotrolleuren – siehe oben. Angst, wie das enden soll.

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Ja. einige Kontakte haben sich beendet, zu anderen hatte ich einige Zeit keinen Kontakt; war aber vorher schon nur das Nötigste; über die Corona-Thematik und Impfen wird auch jetzt nicht gesprochen.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Ja, die, die sich gegen den Mainstream gestellt haben, auf Demos gesprochen haben und Alternativen aufgezeigt haben.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Ganz im Gegenteil, ich konnte meine Talente nicht entwickeln.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Lasst euch nicht alles gefallen, spürt nach, ob ihr das, was man von euch verlangt wirklich wollt oder ob ihr eine andere Lösung vorschlagen könnt. Damit meine ich aber NICHT Zimmer aufräumen etc. 🙂

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Statt Benzinautos noch mehr E-Autos; zu Fuß gehen wird zum absoluten No-Go, da man auch die kürzesten Wege mit dem Scooter erledigt, die fahren überall – es wird sinnlos denen zu sagen, dass der Gehweg den Fußgängern gehört – die es ja bald nicht mehr gibt. Aber am anderen Ende sind die Aussteiger in ihrer eigenen Blase.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

nein

Wir schreiben Geschichte #75: Karl Reitter

Karl Reitter, Autor, Aktivist, Theoretiker

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

Ich denke, es war schon im April 2020.

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Die gesamte Zeit, es wurde aber schlimmer, als ich erkennen musste, dass der überwiegende Teil der Linken völlig unkritisch mitmacht.

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

So etwas gibt es nicht.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Dass es Menschen gab und gibt, die meine Kritik teilen. Zudem bin ich Pensionist, war also keinem Mobbing ausgesetzt.

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Die sofortige Beendigung der Maßnahmen.

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Ja, das unkritische Mitmachen und vor allem, die Denunziation der KritikerInnen.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Der Opportunismus der Linken.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Ich hatte eigentlich kaum wirkliche Angst.

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Es gab genug Personen, ich bin aus meinen politischen Zusammenhängen ausgetreten.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Bewundert nicht, aber schätzen gelernt. Ich habe auch neue FreundInnen gefunden.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Die wahrhaft tektonischen Verschiebungen in Gesellschaft und Politik waren beeindruckend.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Immer kritisch bleiben, nicht alles glauben, was einem erzählt wird.

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Das weiß ich nicht.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Nein.

Wir schreiben Geschichte #74: Caroline Müller

Caroline Müller, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, wohnhaft in Frankfurt am Main

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

April 2020

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Gleichschaltung der Medien

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Die Ruhe und Stille im Außen (ich lebe in einer lauten Großstadt).

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Der Austausch mit der Familie und gleichgesinnten Freunden. Meine innere Sicherheit und Klarheit zu erkennen was läuft und was wirklich die Absicht hinter den Kulissen ist. Vor allem auch der mutige, kluge und unbeirrbare Widerstand einiger kluger Köpfe, die ehemals in der Öffentlichkeit standen (Rechtsanwälte, Richter, Psychologen, Psychoanalytiker, Psychiater, Politiker, Professoren, Wissenschaftler und Ärzte).

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Dass mein Partner auf meiner Seite gestanden hätte.

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Die Ignoranz der breiten Bevölkerung hinzuschauen was passiert, die kritiklose Unterwerfung unter absurde Regeln ohne zu hinterfragen. Vor allem die kritiklose Hinnahme, den vorauseilenden Gehorsam gegenüber den Maßnahmen seitens von Berufskolleginnen und Kollegen enttäuschte mich sehr!

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Dass die Menschen, welche sich impfen ließen, nicht solidarisch waren mit Menschen, die sich nicht impfen lassen wollten (in Frankreich ging man zusammen für eine freie Impfentscheidung auf die Straße). Psychotherapeutische Kolleginnen, welche keine ungeimpften Patienten mehr behandeln wollten. Kolleginnen und Kollegen. Lehrerinnen und Lehrer, welche nicht mehr unterrichten wollten und Kinder als Virenschleuder bezeichneten. Erwachsene, welche ihren Kindern Schuldgefühle einflößten, dass sie ihre Großeltern umbringen würden, wenn sie sie besuchen wollen. Das Sterben lassen von alten Menschen in Heimen, in Isolation und ohne dass sie ihre Angehörigen nochmal sehen und nochmal umarmen durften. Die Tatsache, dass alte Menschen in den Heimen überraschend und ohne ihre Zustimmung und teilweise unter physischer Freiheitsberaubung geimpft wurden, etc., etc.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Ich hatte große Angst, dass es eine Impfpflicht geben würde und ich meine Arbeit verliere. Ich habe mir ein soziales Netzwerk mit Gleichgesinnten aufgebaut und wir haben Pläne geschmiedet, wie man sich eine autarke Versorgung aufbauen könnte oder gemeinsam auswandern. Vor allem aber die gegenseitige emotionale Unterstützung half, damit umzugehen.

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Ja, es gab mehrere Menschen, die ich verloren habe. Wobei ich fast nie in den offenen Konflikt ging, da ich wusste, dass es zwecklos sein würde. Ich zog mich meistens still und leise zurück und verschwand aus dem Blickfeld dieser Menschen. Vor allem, um mich zu schützen.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Oh ja! Einige!

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Ich vertraue meiner inneren Wahrnehmung noch mehr als vorher. Meine Fähigkeit mich abzugrenzen und in jeder Hinsicht meinen eigenen Weg zu gehen, gehen zu können. Meine Zuversicht und mein Selbstvertrauen sind sehr gewachsen.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Immer das offizielle Narrativ zu hinterfragen, wenn einem etwas komisch vorkommt. Nie zu denken, nur weil eine Mehrheit zustimmt, muss es wahr sein. Selbstständig zu denken und Fragen zu stellen. Darauf zu bestehen, dass diese Fragen von den Erwachsenen beantwortet werden.

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Das weiß ich nicht. Wir stehen am Scheideweg. Es wird noch Turbulenzen geben. Ich bin aber zuversichtlich, dass sich für einige Menschen in der Zukunft neue Türen öffnen werden, wenn sie dran bleiben an einer besseren Welt und an sich selber zu arbeiten.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Ja, mein Lieblingszitat aus Goethes Faust möchte ich an dieser Stelle gerne nennen. Ich habe dieses Lebensprinzip in meinem Leben bisher immer als wahrhaftig, bzw. real erfahrbar erleben können. Mephisto sagt im Faust: „Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft“.

Wir schreiben Geschichte #73: Barbara Niemann

Barbara Niemann, 56, Sulzberg, war selbstständig 

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

April 2020

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Die Bevormundung und Panikmache.

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Ja, ganz viel

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Die Stille und meine innere Ausrichtung.

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Respekt und Liebe

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Nicht mit meiner Meinung wahrgenommen zu werden.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Die Menschenverachtung

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Ich hatte keine Angst.

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Meine Schwester, mit der ich gerade in letzter Zeit offen geredet habe. Die anderen Entzweiungen habe ich hingenommen.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Viele.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Mein Lebensweg hat sich sehr verändert. Ich bin stärker geworden und bin nach wie vor auf einem guten Weg in den inneren Frieden zu kommen.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten? *

Sieh alles als Chance.

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Respektvoller im Umgang mit Mensch, Tier und Natur

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Die wahre Veränderung fängt bei uns selbst an

Wir schreiben Geschichte #72: Chris B.

Chris B. hat Malerei studiert, ist nun knapp 60 Jahre alt. Für sie ist Freiheit das wichtigste Gut. Ich möchte, dass die folgenden Generationen dafür etwas tun. Denn: Auch wir Menschen beginnen uns gegenseitig zu attackieren, wenns eng wird - ganz wie die Hühner in der Batterie ...

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

Das habe ich erst im ersten Lockdown begriffen, hätte aber nie gedacht, dass sich alles so auswachsen würde.

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Dass ernstzunehmende Stimmen abgewürgt, dass ein Programm abgespult wurde. Dass die Presse nicht mehr seriös berichtete … Winfried Stöcker (Gründer und Betreiber von der erfolgreichen Firma Euroimmun): Sein rasch entwickelter Impfstoff wurde unterdrückt, obwohl er viel günstiger, wirksamer und unschädlicher gewesen wäre (er war nach herkömmlichen Impfstoffverfahren hergestellt. ) Die Warnungen in den Zeitungen, wer die Protestmärsche anführt und wer da marschiert … es seien Rechtsradikale, Küssel persönlich – als ich dann mitging, stellte ich fest, dass in der Presse systematisch gelogen wird. Nicht nur waren keine Nazis für mich zu sehen, sondern es waren sehr nette Familien, Behinderte, Gebildete, Alternative, Elegante … – und es waren viiiiel mehr als berichtet! Nicht 40 000, sondern 100 000, denn der Ring war auf Luftaufnahmen geschlossen, voll mit dichten Menschenmassen. Die falsche und tendenziöse Berichterstattung, was Ivermectin betrifft! Wäre Ivermectin zugelassen gewesen, hätte es wahrscheinlich keine „Pandemie“ gegeben. Schwer enttäuscht hat mich meine Ärztin, die bei der Frage nach Ivermectin böse wurde. Ich habe an alle Politiker geschrieben – nur der Sekretär von Kogler hat geantwortet: mit Faktencheck, Correctiv! Eine undurchdringliche Wand war gesellschaftlich gewachsen. Als Ungeimpfte war ich mit kommenden hohen Geldstrafen bedroht, die öfter verhängt, meine und meines Sohnes Existenz zerstört hätten. Ich konnte nicht mehr sagen, „wir sind ungeimpft“, das war gleichbedeutend mit „für andere tödlich, unmoralisch, verantwortungslos“. Auch den Lockdown für Ungeimpfte werde ich nie vergessen: Der ausgebildete Diplomat Schallenberg verkündete in seiner Rolle als Bundeskanzler, die Ungeimpften mögen „ungemütliche Weihnachten“ verbringen. Nach einem Protestmarsch wollten wir zu dritt einen Punsch bei einem Standl kaufen, wurden als „Outlaws“ aber weggewiesen – im Freien! Es gibt so viele schlimme Ereignisse, z.B. wurde das Pensionistenheim, wo meine Mutter ist, für jeweils 3 ganze Wochen zur uneinnehmbaren Festung. Wir mussten draußenbleiben. Nicht nur einmal. Eine der schlimmsten Dinge für mich aber ist, dass diese Unerhörtheiten durchgegangen sind! Im nahen Umfeld gibt es Thrombosen, Tode, Erblindung … aber der große Tenor ist, man vertraut den Medien, der Regierung nach wie vor. Der jetzt verhandelte WHO-Vertrag ist im öffentlichen Gespräch kein Thema, kommt nicht vor. Dass aber im Krisenfall die WHO über der nationalen Rechtsprechung das Sagen haben wird, glaubt man nicht, wiegelt man ab. Fix nochmal, wo ist unser Wille zur Demokratie hin verschwunden?

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Der erste Lockdown war für mich, wie für so Viele, einfach wunderbar! Die Straßen waren leer und ruhig, die Vögel zwitscherten dafür laut. Das Gute, das passiert ist: es haben sich die ehrenwertesten Menschen zusammengefunden in dieser intellektuellen Not! Und sie haben unermüdlich an Aufklärung gearbeitet. Es sind Fragen aufgebrochen, die bisher unter dem Teppich waren – etwa über den Kennedymord, oder über die Terroranschläge von 9/11.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Die Spaziergänge/Protestmärsche. Da gewann ich so viel Gemeinschaftsgefühl, und ich sah, dass wir viele sind, die allesamt nicht wahnsinnig sind.

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Dass die Medien ihren Informationsauftrag erfüllen.

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

So vieles – die Borniertheit, die Lügen, die falsche Moral.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Die Politiker sollen sich schämen, die Redakteure auch.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Ich hatte Existenzängste, ich dachte daran, auszuwandern – aber wohin, bei einem weltweit gleichgeschalteten Ereignis?

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Ja – ich kann manche Leute nicht mehr hoch achten.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Bhakdi und alle, die sich so eingesetzt haben und es weiterhin tun.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Ich musste vorsichtiger werden.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Holt Euch Informationen bei allen erdenklichen Stellen, vor allem bei nicht hoch finanzierten. Glaubt an Euch selbst, an die Kraft Eures Immunsystems, sowie Eures Denkvermögens. Lasst Euch nicht einreden, künstlich hergestelltes könnte das Wunder unseres über Jahrtausende herangewachsenen Immunsystems übertreffen! Lernt aus der Geschichte!

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Die schlechte Variante: Social Credit System mit 15-Minuten Städten. Komplettverlust der Demokratie und Neutralität.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Ich danke allen aus tiefstem Herzen, die standhaft geblieben sind.

Wir schreiben Geschichte #71: Eva R.

Eva R., 50, Texterin, Designerin, Beraterin, Biologin, Niederösterreich

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

Als die Gastro geschlossen wurde.

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Ungebremster Hass auf Ungeimpfte in der Kommunikation ohne Hinterfragen, gegipfelt in Lockdown für Ungeimpfte, Impfpflicht.

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Habe mich umorientiert, zu fotografieren begonnen, anfangs im ersten Lockdown viel Zeit in der Natur.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Kreativität, Menschen, mit denen ich offen reden kann.

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Akzeptanz und Gelassenheit, dass es Situationen gibt, für die es keine allein seligmachende Lösung gibt. Wie eine Impfung. Und dann Verständnis für die Ängste und Unsicherheiten aller Seiten für echte Solidarität mit Menschen (nicht nur den Geimpften).

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Ja, diese unglaubliche Verbohrtheit. Absolut kein Argument konnte diese Mauer der Ignoranz auch nur ankratzen. Vollkommen egal was. Und der daraus resultierende Hass und dessen Verbreitung.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Die Verbohrtheit. Die Lügen. Das Verschweigen. Das Töten (ich kann es nicht anders sagen).

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Anfangs nicht, ich hatte weder Angst vor Corona noch vor den Maßnahmen, fand sie nur heillos übertrieben. Angst bekam ich erst im August 2021, als mir langsam dämmerte, welcher Hass und welche Gewalt da dahinter steckt. Echte Angst dann, als diese ungehemmten (psychischen) Gewaltphantasien in den Mainstream-Medien täglich hämisch verbreitet wurden. Allerdings hatte ich zu jedem Zeitpunkt Bekannte, die die Situation ähnlich gesehen haben, auch in meiner Partnerschaft war meist Offenheit möglich. Ich habe meine Angst abreagiert, indem ich schließlich begonnen habe, meine Meinung massiv an die Politik zu übermitteln. War bei jeder Stellungnahme dabei und habe Schreiben an alle möglichen Stellen geschickt.

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Jein, es war eher so, dass wir uns entfernt haben – und ein Thema völlig aus der Kommunikation genommen wurde. Was zu mehr Entfernung geführt hat. Teilweise kommen wir uns wieder näher, aber über Thema C und I wird ABSOLUT geschwiegen.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Ja, alle Ärzte und Ärztinnen, JournalistInnen und alle Menschen, die sich öffentlich geäußert haben, teilweise unter Verlust ihrer Arbeit, Reputation oder sogar ihres Lebens. Unter Anklage und vertrieben aus ihren Ländern. Aber auch schon allein alle Ärzte und Ärztinnen, die einfach nicht geimpft haben, Impfschäden tatsächlich gemeldet haben und Menschen offen informiert haben.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Ich habe für mich erschreckend klar gesehen, wie oft ich eigentlich selbst Menschen vorverurteile, ohne nachzufragen. Diese Fähigkeit, erst nachzufragen, entwickle ich gerade.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Glaube nie jemandem, der dir ein einziges Rezept verkaufen will, mit dem alles gut wird. Glaube nie jemandem, der dir eine Bevölkerungsgruppe zeigt, die an allem Schuld ist und deren Beseitigung dafür sorgt, dass alles gut wird (selbst wenn die „Beseitigung“ nur darauf beruht, sie anzupassen). Das Leben ist vielfältig und vielfältig sind Lösungen für alle Situationen, ob Krise oder nicht.

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Schwierig – im Moment kann es in alle Richtungen gehen. Allerdings habe ich fast das Gefühl, dass es noch schlimmer werden muss, bevor es besser wird. Es gibt lang nicht mehr so viele, die blind vertrauen, aber die, die es tun, machen das extrem vehement.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Mir ist es von Anfang an schwergefallen, zu verstehen, was da passiert. Und vor allem, dass auf das, was tatsächlich passiert, so gar nicht eingegangen wird. Das ist heute noch so. Ich war früh davon überzeugt, dass eine derartige Verzerrung der Dinge, die tatsächlich vor den Augen aller täglich passieren, über viele Jahre aufgearbeitet werden müsste. Heute mehr denn je! Denn das Ganze läuft ja jetzt schon Jahre, und die Aufarbeitung hat noch annähernd nicht begonnen.

Wir schreiben Geschichte #70: Jasmin

Jasmin ist Mutter und lebt in Niederösterreich

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

Als Menschen bei der Lockdownankündigung, die Supermärkte stürmten.

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Wegen meiner fundierten aktuellen medizinischen Kenntnisse, als Nazi beschimpft zu werden.

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Viele Menschen sind jetzt gegenüber der Pharmaindustrie misstrauisch.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Kenntnisse über Gesundheit, Viren, Englisch (für internationale Studien), Wissen über Nährstoffe, Wildkräuter als Nahrung und Bescheidenheit, mit Wenig (materiell, sozial) auszukommen. Mein Selbstvertrauen in mich und mein Wissen, auch wenn alle anderen etwas anderes behaupten, ich bleibe mir treu.

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Dass alles zusammenbricht und alle Menschen sich wieder auf Werte wie Liebe und Mitgefühl besinnen und Macht und Gier verschwindet.

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Menschen zu medizinischen Maßnahmen zu zwingen und selber Fake-geimpft zu sein.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Alles, was nicht der EINEN Meinung entspricht mit rechts und Nazi zu entwürdigen.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Angst vor Zwang zu medizinischen Maßnahmen. Ich habe Vorbereitungen getroffen mit meinem Kind das Land zu verlassen auf unbestimmte Zeit.

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Ja, zum einen Teil habe ich durch das Gespräch, das ich suchte, eine Ebene gefunden, miteinander weiterzuarbeiten. Andere wenden sich bis heute ab, da sie sich schämen, dass ich recht hatte.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Bekannte Persönlichkeiten, die Ihre Meinung gesagt haben und dafür ausgegrenzt, gemobbt, beruflich ausgestoßen wurden, statt Geld für Impfwerbung zu bekommen. Reinhard Jesionek, Till Schwaiger, Roland Düringer, Martin Sprenger,…

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Ich kann ohne soziales Umfeld überleben. Ich kann anderen eine Stütze sein. Ich kann meine Meinung und Erfahrung sagen, auch wenn ich damit alleine bin und alle gegen mich sind. Ich habe Werte, wie Moral und Ethik. Ich habe mich als Jugendliche gefragt, wie hätte ich im 2. Weltkrieg reagiert, ich weiß es jetzt.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Entdeckt Euch selbst mit Leidenschaft. Reflektiert & meditiert und steht zu Euch. Hinterfragt alles, bildet Euch. Seid keine blinden Mitläufer. Übernehmt Verantwortung für Euch, bei jeder kleinen Handlung!

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Es wird sich nicht viel ändern, solange die Mehrheit Lemminge sein wollen. Wünschen würde ich mir eine Welt, in der alle gleichberechtigt sind, die Gier ausgestorben und Liebe und Frieden regieren.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Politiker haben Anordnungen getroffen, die gegen Gesetze und ihre Befugnis waren und haben sich selber nicht an die Anordnungen gehalten (Lockdowns, Impfungen). Wie viel Überheblichkeit und Abgehobenheit braucht man dafür?

Wir schreiben Geschichte #69: A. B.

A. B., aktive Pensionistin

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

März 2020

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Die beabsichtigte wirtschaftliche Destabilisierung Europas, die Spaltung der Menschen in unserer Gesellschaft und die Denunziationen.

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Viele Menschen sind politisch aktiv geworden, Korruption wurde aufgedeckt und sichtbar.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Meine Stärke, meine Unabhängigkeit, mein politisches Engagement, keine Kinder zu haben.

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Ich hätte mir gewünscht, dass alle Menschen sehen und begreifen, dass wir hier in dieser Welt sind, um anderen und uns selbst zu vergeben.

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Die einheitliche Propaganda und die Lügen.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Nein, davon halte ich nichts. Scham erzeugt Schuld und Schuld hält uns in Gefangenschaft.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Nein, das war nicht so.

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Nicht wirklich, es gab andere Meinungen, ich habe mich dann zurückgezogen, da keine Information erwünscht war.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Meine Achtung gehört Prof. Sucharit Bhakdi.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Ich habe meine Fähigkeit Leute zusammen zu halten und in großen Zusammenhängen zu denken wieder entdeckt.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Traue weder den Medien noch Lehrer, hinterfrage alles, finde die Antworten selbst, mache dir dein eigenes Bild, schalte keine Nachrichten ein, rede mit Leuten, die verschiedene Meinungen vertreten und lerne ständig.

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Die Menschen haben die Eigenverantwortung und Selbstbestimmung übernommen und agieren zum Wohle aller in kleineren Verbänden. Es gibt Bürgerparlamente und viele Initiativen, die Transparenz und Empathie fordern und leben. Die Bildung ist komplett neu aufgestellt und bringt selbständig denkende Menschen hervor, die das Wohl aller im Auge haben, weil sie verstehen, dass diese Welt nur durch Zusammenarbeit aller Lebewesen lebenswert sein kann.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Es ist noch nicht vorbei, wir werden aufwachen und zusammenstehen.