Wir schreiben Geschichte #79: O. B.

O. B. lebt mal in Wien, mal in Ungarn, mal in Frankreich. 

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

Eigentlich habe ich am Anfang vom Sommersemester 2020 das Gefühl bekommen, dass plötzlich alles anders sein wird. Ich bin irgendwann im Februar nach Hause gekommen und sagte meiner Familie: Merkt ihr auch, dass was ganz Drastisches kommt? Ich kann es nicht erklären, aber ich hatte das Gefühl, dass ich nicht mehr in die Arbeit wie immer und ewig gehen würde. Der Unterricht würde stoppen. Die haben mir zugeschaut und nichts verstanden. Dann fing es an, in der Tat sehr komisch zu werden. Unter anderen Tätigkeiten unterrichte ich Erwachsene in der UN. Ich merkte, wie manche Studenten plötzlich nicht mehr kamen. Besonders die, die bei IT waren. Die wurden geheimnisvoller und geheimnisvoller. Es war klar, dass sie was wussten und nichts sagten durften. Die blieben stumm wie Fische, wenn ich manchmal fragte. Ich spürte eine Wut in mir. Für die letzte „normale“ Unterrichtswoche kamen nur einige Studenten aus Asien zur Klasse. Alle andere hatten entweder Angst in die Klasse zu kommen oder waren verschwunden. Offiziell wurde uns Lehrern nichts gesagt. Wir sind auch keine UN Staff Members, nur unwichtige unterbezahlte Lehrer. Erst spät bekamen alle Sprachkollegen eine E-Mail der Chefin vom Language Programme. Kurz, ohne Detail: Bleiben Sie zu Hause. Wir schreiben nächste Woche, wie es weitergeht. Zur gleichen Zeiten starb meine alte kranke Mama in Frankreich. Ich fuhr Mitte März 20 zu Beerdigung. Mein alter Papa lebte noch, aber lag sehr krank und allein im Spital. Die Ärzte sagten mir und meinen Brüdern, dass er bald stirbt. Nach der Beerdigung meiner Mutter holten wir Papa nach Hause und wir pflegten ihn alle zusammen. Wir dachten, er stirbt zu Hause umgebend von seiner Familie und muss nicht allein im Spital sein. Wir durften ihn im Spital praktisch nicht besuchen. Das Stoppen oder nur noch online erledigen der Arbeit machte es möglich, dass wir mit ihm waren. In dem Sinn hat mein Papa viel Glück im Unglück gehabt. Ich auch, denn ich konnte in Frankreich bleiben und mich um ihn kümmern. So war diese „Pandemie“ für mich was Positives und Spannendes. Ich war wegen des Endes meiner Eltern abgelenkt und dachte wenig über mich und meine Zukunft nach. Ich dachte mehr an das Glück, meinem Vater helfen zu können. Später habe ich erfahren, dass andere Kollegen in Panik waren, denn sie als Lehrer auf Honorarbasis waren dabei ihre finanzielle Existenz zu verlieren.

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Am schlimmsten war es, die Gleichgültigkeit der Menschen zu beobachten. Zusehen müssen, wie alle bewusst und unbewusst mitmachen. Die Unmöglichkeit, mit Freunden, Verwandten, Kollegen, Bekannten normal zu reden und von Ihnen nicht gehört zu werden. Ich versuchte einige zu warnen. Sie blieben unter Hypnose. Je mehr ich versuchte, desto mehr war ich ihnen gefährlich, egoistisch und dumm. Niemand machte Gebrauch von einer eigenen Meinung. Alle haben nachgeplappert, was im Fernsehen war. Und dann … Und dann kamen die Kinder und die Masken. In Frankreich ist eine Volksschule vis a vis von meinem Elternhaus. Ich glaubte meinen Augen nicht. Die Kinder draußen während jeder Pause … Mit einer Maske! Die Kinder draußen beim Sport laufend und springend … mit einer Maske! Ich habe sie fotografiert und jedem das Bild geschickt. Ich musste warnen. Ich war im Schock und musste mit anderen darüber reden. Aber keine Reaktion retour. Alles normal? Dann die Geschichte mit der Injektion. Oh Gott! Sieht denn niemand, dass der Kaiser nackt ist? Sieht niemand, dass das überhaupt ganz krank ist? Ich merkte sofort, dass sie uns zwingen wollten. Wie ein Tsunami ist es auf uns aufgerollt. Zuerst hörte ich überall, wie die Leute sich nicht mit einem neuen gefährlichen Produkt impfen lassen wollten. Und plötzlich waren doch alle damit einverstanden. Ein Alptraum, dass keine Meinungsfreiheit und nur noch Gehorsamkeit gab. Nur Fanatismus oder die unglaubliche Ausrede: „ich will nicht, aber mir ist reisen / arbeiten sehr wichtig, also mache ich es doch.“ Als ob Reisen oder Arbeiten mir nicht genauso wichtig wäre.

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Ja vieles. Jetzt sind wir schlauer. Jetzt wissen wir besser, mit wem wir arbeiten oder reden. Jetzt sehen wir klarer, was los ist. Jetzt sehe ich besser, was wichtig ist. Jetzt ist Gott und Christus und die Heiligen mir viel näher, spürbarer, lebendiger. Jetzt ist mir klarer, was Satanswerk ist oder nicht. Jetzt verstehe ich meine Vorfahren besser. Jetzt verstehe ich mich besser. Jetzt habe ich viel als Selbstvertrauen gelernt. Jetzt erkenne ich Gottes Stimme besser. Ich habe mich für Gott entschieden und werde seine Hand weiter halten. Licht und Schatten zeichnen sich klarer ab.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Gut und hilfreich war es, andere allein denkende Leute zu entdecken und kennenzulernen. Leute, die trotzdem gekämpft haben. Auf Demos zu gehen hat sehr geholfen, weil wir plötzlich doch viele waren. Natürlich war es toll Leute wie Bhakdi, Bonelli, Arvay, Fouché oder Boutry (Frankreich) und alle andere überall auf der Welt zu entdecken.

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Dass sie mich und alle wachküsst. Dass Gerechtigkeit und Schutz herrschen und die Angst weg ist.

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Die Maske an den Kindern und dass alle mitmachten und sich super fanden. Dass nicht mal die Möglichkeit und Recht nein zu sagen respektiert wurden. Dass ich von meinen Studenten hörte, Ungeimpften sollten die Tore des Spitals zu bleiben.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Ich habe damals an der Vienna International School Unterricht gegeben. Als ich nach dem Lockdown wieder anfangen habe, wurde mir vor dem ersten Unterricht beigebracht, wie ich stets mit Maske unterrichten sollte. Wenn ich unbedingt die Maske für paar Sekunde herunternehmen sollte, sollte ich vorher 5 riesige Schritte weg von den Kindern machen und erst dann ein Wort erklären oder so. Dann Maske wieder rauf nehmen. Kinder durften die Maske nie herunternehmen. Als ich allein mit den Kindern in der Klasse war, (es war eine sehr kleine Gruppe) sagte ich sofort: Kinder, mich stört es nicht, wenn Ihr die Maske herunternehmen wollt. Ich verstehe es. Da antworteten die: nein, nein ich lasse die Maske nicht runter! Ich fragte: aber … zum Atmen? Es ist schon Nachmittag und ihr habt die Maske ständig auf der Nase, oder? Dann sagte Eine: ach, ich hebe sie so ganz kurz nach unten auf…. Das passt. Und die Andere: Ach so machst Du das? Ich persönlich hebe sie kurz und schnell nach oben auf … Schau … So. Niemand sieht es! Es kam schnell danach zum zweiten Lockdown und so konnte ich auf Zirkusmaskenunterricht verzichten. Sonst hätten mich diese kleinen Kinder an die Schuldirektion irgendwann denunzieren können.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Ja, wenn man allein da steht. Da war die Gefahr Angst zu bekommen sehr groß. Ich habe deswegen viel gebetet, um Schutz und Mut zu bekommen. Ich unterrichte auch in einer Universität. Dort wurde uns streng „gesagt“ (aber nie schriftlich bestätigt komischerweise) dass wir jeden Student und jede Studentin bei jedem Unterricht nach dem Impfpass oder Test fragen sollte. Ich sagte, vor der Klasse zitternd: Ich bin keine Polizei, kein Arzt, kein Kontrollorgan … Ich will also nichts sehen. Wir sind erwachsen. Wenn jemand krank ist, der bleibt zu Hause. Da schreien mir Studenten zu: es ist ok! Machen Sie sich nichts draus. Wir sind es gewohnt. Eine andere schrie: schauen Sie es sich bitte bei mir an. Ich bin geimpft (Lachen) … Wissen Sie … Wir Studenten können Dokumente fälschen (Lachen). Ich sagte: nein, daran wollen wir uns nicht gewöhnen. Ich will nichts sehen. Und so habe ich nie kontrolliert. Ich denke, ich bin aber wahrscheinlich die Einzige unter den Kollegen gewesen. Wenn die Kollegen es erfahren hätten, wäre ich 100 % den Job los gewesen.

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Ich habe probiert, Leute trotzdem als Bruder und Schwester zu sehen und versuchte sie nicht zu verurteilen. Es war oft sehr schwer. Es hat sich oft von allein erledigt. Manche haben mich nicht mehr kontaktiert. Es war vielleicht besser. Wenn wir uns zufällig treffen, dann können wir anders anfangen … Oder nicht. Oft habe ich das Thema vermieden oder gesagt, dass es sehr persönlich ist und es deswegen geheim bleibt. Die haben mich komisch angeschaut. Oder ich sagte: Ich kenne wen, der ist nach der Impfung gestorben. Ich will darüber nicht reden. Dann wurde mir geantwortet: Oh … Das tut mir leid. Und schnell haben Leute Thema gewechselt und nichts mehr gefragt. Nicht mal erstaunt waren sie, dass jemand danach starb.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Oh und wie! Ich bin jedem und jeder von uns sehr, sehr, sehr … sehr dankbar, die laut gesprochen haben, aber auch den anderen. Jeder hat seine Rolle gespielt.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Mut, Selbstvertrauen, Vertrauen und Glaube, dass alles gut wird … Muss man ständig entwickeln.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Urteile nicht. Bleibe bei Gott. Habe keine Angst. Deine Beziehung zu Gott ist heilig. Niemand darf sich einmischen. Höre Gott zu und nicht Menschen … Oder wenn nur Gott, der durch sie spricht.

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Das kommt darauf an. Entweder hat Gott alles geklärt und es ist schön und ruhig. Oder hat er noch nicht und es ist sehr schlimm.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Ich hätte sicher mehr zu sagen, aber es ist spät 🙂 Nicht vergessen … Alles passierte überall zur gleichen Zeit. Im Takt. Es waren feine Unterschiede je nach Völkern und Kultur. Es kann kein Zufall sein. In der UN, wo ich schon seit vielen Jahren arbeite, hatten sie schon alles geplant. Homeoffice wurde jahrelang geübt. Offiziell wegen Problemen wie der Klimakatastrophe oder der Pandemie oder sozialen Unruhen. Jedoch bekämpft die UN diese Probleme. Also warum sich für die Probleme vorbereiten? Wer zahlt die UN und die WHO? Es sind die Reichsten von uns. Die werden sicher nicht gewählt und Sie sind korrupter als die korruptesten. Sie haben das Geld und das Sagen. Das Geld regiert nicht Sie. Es kann nicht Gutes heißen. Aufwachen und nicht schlafen.

Meine Mama war Deutsch und hat im Krieg als Kind und Teenager sehr viel gelitten. Mein Papa als Franzose hat nicht so sehr gelitten. Mir hat sie beigebracht, dass man nicht automatisch das tun, was alle tun, und dass man kleinere immer schützen sollte. Ihr war es wichtig, dass eine Frau nicht abtreibt und sie sagte mir, dass sie sich um das Kind kümmern würde, aber ich sollte nicht abtreiben. Ein Baby im Bauch muss man schützen. Es ist klein und hilflos. Es braucht unser Schutz. Es ist Wunder, Leben, Geheimnis und könnte der oder die sein, der die Welt wiedergutmacht. Es ist voller Liebe für Dich. Und wenn mein Körper mir gehört, dann gehört der Körper des Babys auch dem Baby und nicht der Mama. Und wenn mein Körper gehört mir, dann darf ich sagen, ob ich ein Medikament in den Körper nehme oder nicht. Du nicht für mich und ich nicht für Dich. In diesen sogenannten „Impfung“ sind Moleküle von Babys drinnen. Was hältst Du von einer Gesellschaft, die das tut, mit ihren eigenen Babys? Bist Du vegan, aber impfst Du Dich damit? Warum fragt keiner, wie es Ungeimpften geht? Glaubt Ihr etwa, wir starben alle an Covid? Was hältst Du von einem Papst, der ein „Medikament“ Menschenliebe nennt, obwohl es teilweise von abgetriebenen Menschenbabymolekülen gemacht worden ist? Glaubt er an seinen Job und seine Mission? Nein ist nein und ja ist ja. So heißt es in der Bibel. Es tut mir leid, es ist spät, ich bin müde und ich kann mich nicht mehr lesen. Hoffentlich ist alles verständlich und ich habe nicht zu viel Fehler gemacht. Alleluia, Christ est ressucité!

Wir schreiben Geschichte #78: J. H.

J. H., 58 Jahre, Wien, Schuldirektorin

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

März 2020

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Ausgrenzung der Ungeimpften!

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Vieles kann man jetzt online erledigen.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Familie und Freunde

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Politiker, die das Beste für die Menschen wollen, einen Hausverstand besitzen und keinen Zwang ausüben!

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Die Ausgrenzung der Ungeimpften und die Schulschließungen. Ich war genesen, hatte aber als Nachweis einen Antikörpertest (machte keinen PCR-Test). Der galt ab November 2021 nicht mehr und ich war im Lockdown als Privatperson (keine Weihnachtseinkäufe, keine Friseurbesuche usw.). Als Schuldirektorin war ich aber täglich in der Schule und betreute positiv getestete Kinder, bis sie von den Eltern abgeholt wurden. Das vergesse ich der Regierung nie!!!! Ich war keinen einzigen Tag im Homeoffice und immer vor Ort bei den Kindern und Pädagoginnen!

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Aussagen von Politikern (Ungeimpfte sind eine Schande, untragbar, sollen das Land verlassen …). Die Ausgrenzung von ungeimpften Kindern in manchen Schulen!

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Ich hatte keine Angst vor der Krankheit! Ich hatte aber Angst, dass mir meine Freiheit/mein Leben, wie ich es gewohnt bin, weggenommen wird!

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Ich habe mich mit niemandem entzweit. Allerdings gab es auch in meinem Umfeld Menschen mit anderer Meinung. Manche Menschen hatten Angst, mich zu treffen.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Dr. Sönnichsen und andere Persönlichkeiten, die sich getraut haben, gegen die Corona-Maßnahmen Stellung zu beziehen.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Ich habe bei einigen Menschen bemerkt, was die Angst bewirken kann. Ich bin viel vorsichtiger mit Äußerungen geworden. Gleichzeitig habe ich gemerkt, dass ich mit meinem Bauchgefühl und meinem Hausverstand gut durch diese Zeit gekommen bin.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Vertraut auf das, was ihr selber seht! Lasst euch nicht mit einer Masse mitreißen! Seid fair und tolerant! Verurteilt niemanden, der eine andere Meinung hat! In den Medien wird nicht immer die Wahrheit berichtet!

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Ich hoffe sehr, dass wir weiterhin eine Demokratie mit Meinungsfreiheit haben! Momentan scheint alles in Schwebe zu sein, ich bin ein positiv denkender Mensch und wünsche mir, dass es positiv weitergeht!

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Es war für mich sehr enttäuschend, dass vor allem im Bildungswesen so viele Menschen völlig obrigkeitshörig und unreflektiert agiert haben!

Wir schreiben Geschichte #77: Richie Lionheart

Richie Lionheart, 39+ (so sage ich's immer den Kindern :-)), Lehrer aus Wien. Ich traue mich, offen für die Interessen der Kinder (und aller betroffenen Menschen) einzustehen ohne Angst vor möglichen "Konsequenzen" durch die "Obrigkeit".

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

Als die Regierung im März 2020 die ersten Maßnahmen verkündete.

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Dass Kinder zu Tätern stigmatisiert wurden, Wissenschaftler mit anderer Meinung diffamiert wurden, Ärzte mit kritischer Meinung mit Berufsverbot belegt wurden, Menschen- und Grundrechte außer Kraft gesetzt wurden, ein sogenanntes „Staatsoberhaupt“ verfassungswidrige Gesetze im Tagestakt durchgewunken hat …

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Ich habe aus Zeitgründen – nämlich zu viel Freizeit im 1. Lockdown – begonnen, eine eigene Fernsehserie „Der kleine Stadtstreicher“ auf okto.tv zu gestalten. Ich habe besondere Menschen (wie Michael Seida) im Widerstand kennengelernt und er wurde mir zum Herzbruder.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Keine Angst zeigen, offen zum Widerstand stehen, auch zivilen Widerstand leisten, also den Wahnsinn nicht mitzumachen.

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Die Zeit um vierzig bis fünfzig Jahre zurückdrehen, um Entwicklungen, die schon damals begannen und die aktuelle Situation erst ermöglichten, vielleicht noch im Keim zu ersticken.

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Die Ignoranz der Politik gegenüber berechtigten „anderen“ Meinungen, weiter, dass die gleichgeschalteten Medien die Gehirnwäsche der Bevölkerung so aktiv mittrugen, statt ihre Stellung als „vierte Macht“ im Staat zum Wohle der Bevölkerung einzusetzen.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Dass so viele zwar im Herzen kritisch waren, aber sich nicht trauten, offen dazuzustehen.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Es gab nur die Angst, dass es wirklich in meiner Berufsgruppe (Lehrer) zu einer tatsächlichen Zwangsimpfung mit den mRNA-Impfstoffen kommen könnte.

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Es gab KollegInnen oder Bekannte, die aufgrund ihrer Systemhörigkeit mir die Freundschaft aufkündigten. Diese wurden aber durch neue (und ehrlichere) Freunde mehr als aufgewogen. Und viele Bekannte oder Freunde (nämlich die echten) kehrten sich nicht ab und haben zum Teil sogar durch die Ereignisse ihre Meinung geändert.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Jede/r, die/der offen zur Meinung gestanden ist, aber besonders z.B. Dr. Martin Sprenger, DDr. Christian Schubert oder Dr. Andreas Sönnichsen.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Ich absolvierte quasi „autodidakt“ ein halbes Jus-Studium, um die „Gesetze“ oder „Verordnungen“ richtig lesen und verstehen – und dadurch für meine Situation ausnützen zu können. So konnte ich auch Datensätze erstellen, die anderen Menschen halfen.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Verschließt nicht eure Augen vor den kontroversen Meinungen. Denkt selber und wägt ab, was wirklich wichtig und richtig ist.

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Eine sehr gute Frage. Ich sehe zwei Szenarien: Das Optimistische ist jenes, dass in weiten Teilen der Welt eine objektive Aufarbeitung des Wahnsinns stattgefunden hat, die Hauptverursacher mit den entsprechenden Konsequenzen belegt werden konnten UND ein sozialeres Leben als vor der Corona-Krise entstand. Das Pessimistische ist, dass die Unterdrückung und Kontrolle der Menschen weiter fortgeschritten ist und auch in sogenannten westlichen „Demokratien“ ein Belohnungssystem herrscht, das nur „braven Ja-Sagern“ gewisse „Zuckerl“ für ihr Leben gibt.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Ich habe mehr als drei Jahre lang erlebt, wie Kinder unter dem Wahnsinn litten und noch leiden, weil z.B. ihr Immunsystem völlig zerstört wurde und es keine Schulklasse oder Sportgruppe gibt, in denen ich regelmäßig mit Kindern arbeite, wo nicht überdurchschnittlich viele – nämlich ein Viertel bis ein Drittel! – der Kinder öfter und länger krank sind.

Wir schreiben Geschichte #76: Rachel

Rachel ist 63 Jahre alt.

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

Am ersten Tag der Maskenpflicht; ich glaube, es war im März. Ich habe mit einer Freundin lange telefoniert und wir konnten beide nicht glauben, dass die Menschen sich das gefallen lassen. Ich habe gehofft, dass die Jugendlichen da nicht mitmachen oder Eltern ihren Kindern doch keine Maske aufsetzten.

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

„In dieser Zeit“, damit ist die Corona-Pandemie-Zeit gemeint? Dann war es die Ignoranz, andere Meinungen zu respektieren. Egal wo, in der Wissenschaft, im privaten Bereich, in Unis usw. Die Konsequenz aus dieser Ignoranz war letztlich auch eine mangelhafte medizinische Versorgung – als Rheumapatientin habe ich z.B. keinen Termin beim Rheumatologen bekommen, im Gegenzug konnte ich aber Tabletten = Medikamente wie Cortison, wie Zuckerl bekommen.

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

NEIN.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Das eine oder andere Gespräch hat sicher geholfen, andererseits ist das Diskutieren um Missstände oft auch wenig hilfreich – zieht einen auch runter – letztendlich bin ich eben NICHT gut durch die Krise gekommen.

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Dass die Politiker aufwachen, Wissenschaft wieder im Plural gelesen wird und es mehr als nur eine Meinung geben darf. Dass die Masken verschwinden, Kranke behandelt werden und es in den Nachrichten keine Meldungen gibt wie: wenn Sie sich krank fühlen, wählen sei die Nummer XXX und gehen NICHT zum Arzt. ich hatte nie Corona, kenne aber Menschen, die diese besagte Gesundheits-Hotline gewählt haben und ewig nicht durchgekommen sind, sich nicht getraut haben zum Arzt zu gehen.

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Ich bin von Securitys wegen der Maske angesprochen worden – hatte keine auf, weil ich befreit bin. Das war in der Nacht um 23h, ich war alleine am Bahnsteig und die Typen waren extrem unangenehm, haben mich extra lange warten lassen, bis sie endlich mein Attest gelesen – oder so getan hatten, als ob sie es lesen. Daraufhin habe ich einen Asthmaanfall bekommen und mich nicht mehr getraut, U-Bahn zu fahren. Also generell die Maskenpflicht, aber auch Eltern, die ihren Kleinkindern eine Maske aufgezwungen haben. Und natürlich das Theater um die Impfung.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Ja, dass es Eltern gab, die ihren Kindern die Maske und die Impfung und die Isolation aufgezwungen haben. Aber wer ist „man“? ich habe niemanden dazu gezwungen und mich selbst auch nicht.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Angst vor den Maskenkotrolleuren – siehe oben. Angst, wie das enden soll.

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Ja. einige Kontakte haben sich beendet, zu anderen hatte ich einige Zeit keinen Kontakt; war aber vorher schon nur das Nötigste; über die Corona-Thematik und Impfen wird auch jetzt nicht gesprochen.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Ja, die, die sich gegen den Mainstream gestellt haben, auf Demos gesprochen haben und Alternativen aufgezeigt haben.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Ganz im Gegenteil, ich konnte meine Talente nicht entwickeln.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Lasst euch nicht alles gefallen, spürt nach, ob ihr das, was man von euch verlangt wirklich wollt oder ob ihr eine andere Lösung vorschlagen könnt. Damit meine ich aber NICHT Zimmer aufräumen etc. 🙂

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Statt Benzinautos noch mehr E-Autos; zu Fuß gehen wird zum absoluten No-Go, da man auch die kürzesten Wege mit dem Scooter erledigt, die fahren überall – es wird sinnlos denen zu sagen, dass der Gehweg den Fußgängern gehört – die es ja bald nicht mehr gibt. Aber am anderen Ende sind die Aussteiger in ihrer eigenen Blase.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

nein

Wir schreiben Geschichte #75: Karl Reitter

Karl Reitter, Autor, Aktivist, Theoretiker

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

Ich denke, es war schon im April 2020.

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Die gesamte Zeit, es wurde aber schlimmer, als ich erkennen musste, dass der überwiegende Teil der Linken völlig unkritisch mitmacht.

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

So etwas gibt es nicht.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Dass es Menschen gab und gibt, die meine Kritik teilen. Zudem bin ich Pensionist, war also keinem Mobbing ausgesetzt.

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Die sofortige Beendigung der Maßnahmen.

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Ja, das unkritische Mitmachen und vor allem, die Denunziation der KritikerInnen.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Der Opportunismus der Linken.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Ich hatte eigentlich kaum wirkliche Angst.

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Es gab genug Personen, ich bin aus meinen politischen Zusammenhängen ausgetreten.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Bewundert nicht, aber schätzen gelernt. Ich habe auch neue FreundInnen gefunden.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Die wahrhaft tektonischen Verschiebungen in Gesellschaft und Politik waren beeindruckend.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Immer kritisch bleiben, nicht alles glauben, was einem erzählt wird.

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Das weiß ich nicht.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Nein.

Wir schreiben Geschichte #74: Caroline Müller

Caroline Müller, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, wohnhaft in Frankfurt am Main

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

April 2020

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Gleichschaltung der Medien

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Die Ruhe und Stille im Außen (ich lebe in einer lauten Großstadt).

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Der Austausch mit der Familie und gleichgesinnten Freunden. Meine innere Sicherheit und Klarheit zu erkennen was läuft und was wirklich die Absicht hinter den Kulissen ist. Vor allem auch der mutige, kluge und unbeirrbare Widerstand einiger kluger Köpfe, die ehemals in der Öffentlichkeit standen (Rechtsanwälte, Richter, Psychologen, Psychoanalytiker, Psychiater, Politiker, Professoren, Wissenschaftler und Ärzte).

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Dass mein Partner auf meiner Seite gestanden hätte.

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Die Ignoranz der breiten Bevölkerung hinzuschauen was passiert, die kritiklose Unterwerfung unter absurde Regeln ohne zu hinterfragen. Vor allem die kritiklose Hinnahme, den vorauseilenden Gehorsam gegenüber den Maßnahmen seitens von Berufskolleginnen und Kollegen enttäuschte mich sehr!

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Dass die Menschen, welche sich impfen ließen, nicht solidarisch waren mit Menschen, die sich nicht impfen lassen wollten (in Frankreich ging man zusammen für eine freie Impfentscheidung auf die Straße). Psychotherapeutische Kolleginnen, welche keine ungeimpften Patienten mehr behandeln wollten. Kolleginnen und Kollegen. Lehrerinnen und Lehrer, welche nicht mehr unterrichten wollten und Kinder als Virenschleuder bezeichneten. Erwachsene, welche ihren Kindern Schuldgefühle einflößten, dass sie ihre Großeltern umbringen würden, wenn sie sie besuchen wollen. Das Sterben lassen von alten Menschen in Heimen, in Isolation und ohne dass sie ihre Angehörigen nochmal sehen und nochmal umarmen durften. Die Tatsache, dass alte Menschen in den Heimen überraschend und ohne ihre Zustimmung und teilweise unter physischer Freiheitsberaubung geimpft wurden, etc., etc.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Ich hatte große Angst, dass es eine Impfpflicht geben würde und ich meine Arbeit verliere. Ich habe mir ein soziales Netzwerk mit Gleichgesinnten aufgebaut und wir haben Pläne geschmiedet, wie man sich eine autarke Versorgung aufbauen könnte oder gemeinsam auswandern. Vor allem aber die gegenseitige emotionale Unterstützung half, damit umzugehen.

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Ja, es gab mehrere Menschen, die ich verloren habe. Wobei ich fast nie in den offenen Konflikt ging, da ich wusste, dass es zwecklos sein würde. Ich zog mich meistens still und leise zurück und verschwand aus dem Blickfeld dieser Menschen. Vor allem, um mich zu schützen.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Oh ja! Einige!

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Ich vertraue meiner inneren Wahrnehmung noch mehr als vorher. Meine Fähigkeit mich abzugrenzen und in jeder Hinsicht meinen eigenen Weg zu gehen, gehen zu können. Meine Zuversicht und mein Selbstvertrauen sind sehr gewachsen.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Immer das offizielle Narrativ zu hinterfragen, wenn einem etwas komisch vorkommt. Nie zu denken, nur weil eine Mehrheit zustimmt, muss es wahr sein. Selbstständig zu denken und Fragen zu stellen. Darauf zu bestehen, dass diese Fragen von den Erwachsenen beantwortet werden.

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Das weiß ich nicht. Wir stehen am Scheideweg. Es wird noch Turbulenzen geben. Ich bin aber zuversichtlich, dass sich für einige Menschen in der Zukunft neue Türen öffnen werden, wenn sie dran bleiben an einer besseren Welt und an sich selber zu arbeiten.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Ja, mein Lieblingszitat aus Goethes Faust möchte ich an dieser Stelle gerne nennen. Ich habe dieses Lebensprinzip in meinem Leben bisher immer als wahrhaftig, bzw. real erfahrbar erleben können. Mephisto sagt im Faust: „Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft“.

Wir schreiben Geschichte #73: Barbara Niemann

Barbara Niemann, 56, Sulzberg, war selbstständig 

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

April 2020

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Die Bevormundung und Panikmache.

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Ja, ganz viel

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Die Stille und meine innere Ausrichtung.

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Respekt und Liebe

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Nicht mit meiner Meinung wahrgenommen zu werden.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Die Menschenverachtung

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Ich hatte keine Angst.

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Meine Schwester, mit der ich gerade in letzter Zeit offen geredet habe. Die anderen Entzweiungen habe ich hingenommen.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Viele.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Mein Lebensweg hat sich sehr verändert. Ich bin stärker geworden und bin nach wie vor auf einem guten Weg in den inneren Frieden zu kommen.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten? *

Sieh alles als Chance.

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Respektvoller im Umgang mit Mensch, Tier und Natur

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Die wahre Veränderung fängt bei uns selbst an

Information und Aufklärung: Frage #4.3

Information und Aufklärung spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung von Krisen. Sie bieten Fakten, Daten und Erklärungen, die dabei helfen, die Situation zu verstehen, einschließlich der Ursachen, Auswirkungen und möglichen Lösungen. Das befähigt dazu, selbständige Entscheidungen zu treffen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

Durch transparente und verlässliche Informationen wird das Vertrauen in die Regierung, in Gesundheitsbehörden und andere relevante Institutionen gestärkt und man ist eher bereit, deren Empfehlungen zu folgen. Dasselbe gilt jedoch auch umgekehrt: Wird dieses Vertrauen enttäuscht, sucht man nach alternativen, vertrauenswürdigeren Quellen.

Informationen und Aufklärung spielen eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung von Falschinformationen und Gerüchten. Durch eine klare Kommunikation und die Bereitstellung von verlässlichen Informationen können Missverständnisse und Fehlinformationen reduziert werden, was zu einer besseren Krisenbewältigung beiträgt.

Wenn die Betroffenen verstehen, was vor sich geht und welche Unterstützung verfügbar ist, fühlen sie sich weniger hilflos und besser in der Lage, auch mit den psychischen Belastungen umzugehen, die eine Krise mit sich bringt. Das gilt jedoch nur, wenn die Berichterstattung frei von Manipulation ist. Wird eine solche durchschaut, wie etwa bei den gefälschten Bildern von Bergamo, ist das Vertrauen verspielt.

Was wäre notwendig, um das Vertrauen der Bevölkerung zu gewinnen und aufrechtzuerhalten? Eine informierte und engagierte Gesellschaft zu schaffen erfordert kontinuierliche Anstrengung und eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen Medien, Politik und Öffentlichkeit.

Folgende Ansätze könnten dienlich sein:

Medien und Politik müssen transparent und offen sein. Das bedeutet, dass Informationen zugänglich gemacht und Quellen offengelegt werden müssen. Entscheidungsprozesse müssen nachvollziehbar sein. Transparenz schafft Vertrauen, indem sie zeigt, dass es keine versteckten Absichten oder Geheimnisse gibt.

Um glaubwürdig zu sein, müssen Medien und Politik auf eine ehrliche, klare und verständliche Weise kommunizieren. Es ist wichtig, Fakten von Meinungen zu trennen und verlässliche Informationen bereitzustellen. Die Kommunikation sollte auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und Expertenmeinungen basieren, um Vertrauen in die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Informationen zu schaffen. Dabei ist es unerlässlich, auch kontroversielle Stimmen und Studienergebnisse zu berücksichtigen.

Eine verantwortungsvolle Berichterstattung bedeutet, dass Medien genau, ausgewogen und umfassend berichten. Sensationsjournalismus, Fehlinformationen und Schlagzeilen, die auf Angst und Panikmache abzielen, untergraben das Vertrauen der Menschen. Medien müssen ihre Rolle als Informationsvermittler ernst nehmen und unvoreingenommene Berichterstattung fördern.

Der Dialog mit der Öffentlichkeit sollte gesucht werden, um die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger zu fördern. Das bedeutet tiefes, aufrichtiges Zuhören und auf die Anliegen und Bedürfnisse der Menschen einzugehen. Eine dialogische Kernkompetenz ist es auch, die persönlichen Beweggründe offenzulegen. Der Dialog erfordert Offenheit gegenüber Neuem, eine lernende, statt einer wissenden Haltung – auch als Politiker – und Respekt, was wiederum das Vertrauen fördert.

Um die Unabhängigkeit und Integrität zu wahren, müssen Medien frei von politischen Einflüssen und wirtschaftlichen Interessen sein. Politik darf nicht von Lobbys beeinflusst werden und muss auf Ethik basieren. Wenn Medien und Politik als unabhängig und integer wahrgenommen werden, steigt das Vertrauen der Bürger.

Fehlerkultur und Verantwortlichkeit sind unabdingbar. Das Eingestehen von Fehlern (etwa in Form einer ernstzunehmenden Aufarbeitung der Pandemie) und das Treffen von Korrekturmaßnahmen stärkt das Vertrauen und zeigt Kompetenz: Lernfähigkeit und den Wunsch zu lernen.

Die Medienkompetenz muss gestärkt werden, damit man kritische Denkfähigkeiten entwickeln, Fakten von Meinungen unterscheiden und Fehlinformationen erkennen kann. Hier ist die Schule gefragt: Durch Bildungsangebote und Aufklärung können Menschen besser informierte Entscheidungen treffen und manipulative Taktiken erkennen.

Diese Forderungen sind unumgänglich, um sich das Vertrauen der Bevölkerung zu verdienen. Missachtet man sie offensichtlich und sogar wiederholt, steigt die politische Überdrüssigkeit, die Unzufriedenheit steigt und der Frieden im eigenen Lande wird bedroht.

Althergebrachte Medien hatten während der Pandemie zwar nicht mit einem Abflauen des Konsums zu kämpfen, jedoch mit dem Verlust des Vertrauens, der dazu führte, dass neue mediale Kanäle entstanden sind, die auf diese Bedürfnisse abzielen.

Was kann man als Bürger tun, wenn Politik und Medien sich nicht als vertrauenswürdig erweisen?

Der erste Schritt dazu ist, die Informationsvielfalt zu nutzen, um verschiedene Perspektiven zu erhalten. Neben den Mainstream-Medien bieten sich auch alternative Kanäle an, am besten mit internationalem Blickwinkel.

Hinterfragen Sie Informationen. Seien Sie kritisch. Überprüfen Sie Fakten, suchen Sie nach Quellenangaben und lesen Sie verschiedene Standpunkte zu einem Thema. Verlassen Sie sich nicht nur auf Schlagzeilen oder oberflächliche Berichterstattung.

Stärken Sie Ihre Medienkompetenz, indem Sie sich über journalistische Standards, Medientaktiken und Manipulationsstrategien informieren. Lernen Sie, Fakten von Meinungen zu unterscheiden und Fehlinformationen zu erkennen. Bildung und kritisches Denken sind wichtige Werkzeuge, um sich gegen Desinformation zu wappnen.

Engagieren Sie sich selbst in der Berichterstattung und teilen Sie Ihre eigenen Erfahrungen und Meinungen über soziale Medien, Blogs oder andere Plattformen. Bürgerjournalismus kann dazu beitragen, verschiedene Perspektiven und unabhängige Stimmen in den öffentlichen Diskurs einzubringen.

Engagieren Sie sich aktiv in politischen Prozessen, indem Sie Ihre Meinung äußern, an Diskussionen teilnehmen, Ihr Wahlrecht nutzen, um Einfluss zu nehmen und Veränderungen zu fördern.

Suchen Sie den Dialog mit anderen Menschen, um unterschiedliche Standpunkte zu hören und gemeinsam zu denken. Der Austausch von Ideen und Perspektiven kann zu einem besseren Verständnis führen und neue Einsichten bieten.

Unterstützen Sie Petitionen und Kampagnen, die sich für Transparenz, Verantwortlichkeit und Medienreformen einsetzen. Durch gemeinsame Aktionen können Sie Ihre Stimme stärken und auf Missstände aufmerksam machen.

Engagieren Sie sich in Ihrer lokalen Gemeinschaft, um positive Veränderungen zu bewirken. Durch lokale Initiativen und Projekte können Sie direkte Auswirkungen erzielen.

Es braucht als beides, um einen Wandel herbeizuführen: sowohl Maßnahmen, die individuell umgesetzt werden können, als auch gemeinsames Handeln und kollektive Bemühungen, für Belange, die größere Gemeinschaften betreffen.

Fragen zur Selbstreflexion:

  • Wie bin ich während der Infodemie mit Medien umgegangen?
  • Habe ich Informationen stets kritisch geprüft, besonders, wenn ich sie weiterverbreitet haben?
  • Was war mein Beitrag dazu, an glaubwürdige Informationen zu kommen?
  • Wie viel Zeit habe ich damit verbracht an Informationen zu kommen und wie hoch war der Ertrag, den ich dabei erzielt habe?
  • Ist mein Medienkonsum effizient und fördernd oder sollte ich ihn überdenken?
  • Was beeinflusst mein Verständnis von Wirklichkeit?

Dieser Artikel ist unter einer Creative CommonsLizenz (Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert.

Intelligenz? Dialogisch!

Wir Menschen sind wie kein anderes Lebewesen in der Lage Wissen und Erfahrungen zu sammeln, Zusammenhänge zu erkennen und eigenen Vorstellungen davon zu entwickeln, wer wir sind und wie wir leben wollen. Diese typisch menschliche Intelligenz verdanken wir unserem komplexen, hoch entwickelten Gehirn – so die landläufige Meinung.

So messen wir den Intelligenzquotienten, um mehr oder weniger intelligente Menschen unterscheiden zu können und vermuteten lange, dies sei wohl genetisch bedingt. Die Hirnforschung der letzten Jahrzehnte hat inzwischen jedoch vieles infrage gestellt, was wir bisher über unser Denken und Handeln, über unser Zusammenleben gedacht hatten.

Denn genetisch gesehen verfügen wir über unser Gehirn nur das Potenzial zu Intelligenz. Ob und in welchem Ausmaß wir es entfalten, hängt von den Erfahrungen ab, die wir im Laufe des Lebens machen. Dadurch steigt die Bedeutung sozialer Beziehungen, in denen wir die Lernerfahrungen machen, die unser Gehirn so strukturiert, dass wir möglichst gut durchs Leben kommen.

Damit ist Intelligenz aber keine individuelle Fähigkeit, sondern das Ergebnis, das im Austausch von Wissen und Erfahrung mit anderen Menschen entsteht. Wir brauchen diesen Austausch, um nicht kollektiv zu verblöden. Dieser Austausch funktioniert jedoch nicht, wenn sich einer für klüger hält und den anderen vorschreiben will, wie sie zu denken und zu handeln haben.

Wie kann es gelingen, diesen Austausch auf Augenhöhe in einer Welt, die noch von Vorstellungen über unser Denken, Fühlen und Handeln des vorigen Jahrhunderts geprägt ist, zu kultivieren?

Das kann nur dort sein, wo Menschen miteinander in den Dialog treten, wo sie ihre unterschiedlichen Erfahrungen, Vorstellungen und Überzeugungen austauschen, wo neue Sichtweisen entstehen, Konflikte konstruktiv gelöst werden und nachhaltige Lösungen für Probleme gefunden werden.

Dort, wo man ausbricht aus dem Käfig des Gedachten und eintritt in den Kosmos des gemeinsamen Denkens.

Literatur:

M., J., T. Hartkemeyer: Dialogische Intelligenz. Info3-Verlagsgesellschaft. Frankfurt, 2015.

Filmtipp:


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Wir schreiben Geschichte #72: Chris B.

Chris B. hat Malerei studiert, ist nun knapp 60 Jahre alt. Für sie ist Freiheit das wichtigste Gut. Ich möchte, dass die folgenden Generationen dafür etwas tun. Denn: Auch wir Menschen beginnen uns gegenseitig zu attackieren, wenns eng wird - ganz wie die Hühner in der Batterie ...

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

Das habe ich erst im ersten Lockdown begriffen, hätte aber nie gedacht, dass sich alles so auswachsen würde.

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Dass ernstzunehmende Stimmen abgewürgt, dass ein Programm abgespult wurde. Dass die Presse nicht mehr seriös berichtete … Winfried Stöcker (Gründer und Betreiber von der erfolgreichen Firma Euroimmun): Sein rasch entwickelter Impfstoff wurde unterdrückt, obwohl er viel günstiger, wirksamer und unschädlicher gewesen wäre (er war nach herkömmlichen Impfstoffverfahren hergestellt. ) Die Warnungen in den Zeitungen, wer die Protestmärsche anführt und wer da marschiert … es seien Rechtsradikale, Küssel persönlich – als ich dann mitging, stellte ich fest, dass in der Presse systematisch gelogen wird. Nicht nur waren keine Nazis für mich zu sehen, sondern es waren sehr nette Familien, Behinderte, Gebildete, Alternative, Elegante … – und es waren viiiiel mehr als berichtet! Nicht 40 000, sondern 100 000, denn der Ring war auf Luftaufnahmen geschlossen, voll mit dichten Menschenmassen. Die falsche und tendenziöse Berichterstattung, was Ivermectin betrifft! Wäre Ivermectin zugelassen gewesen, hätte es wahrscheinlich keine „Pandemie“ gegeben. Schwer enttäuscht hat mich meine Ärztin, die bei der Frage nach Ivermectin böse wurde. Ich habe an alle Politiker geschrieben – nur der Sekretär von Kogler hat geantwortet: mit Faktencheck, Correctiv! Eine undurchdringliche Wand war gesellschaftlich gewachsen. Als Ungeimpfte war ich mit kommenden hohen Geldstrafen bedroht, die öfter verhängt, meine und meines Sohnes Existenz zerstört hätten. Ich konnte nicht mehr sagen, „wir sind ungeimpft“, das war gleichbedeutend mit „für andere tödlich, unmoralisch, verantwortungslos“. Auch den Lockdown für Ungeimpfte werde ich nie vergessen: Der ausgebildete Diplomat Schallenberg verkündete in seiner Rolle als Bundeskanzler, die Ungeimpften mögen „ungemütliche Weihnachten“ verbringen. Nach einem Protestmarsch wollten wir zu dritt einen Punsch bei einem Standl kaufen, wurden als „Outlaws“ aber weggewiesen – im Freien! Es gibt so viele schlimme Ereignisse, z.B. wurde das Pensionistenheim, wo meine Mutter ist, für jeweils 3 ganze Wochen zur uneinnehmbaren Festung. Wir mussten draußenbleiben. Nicht nur einmal. Eine der schlimmsten Dinge für mich aber ist, dass diese Unerhörtheiten durchgegangen sind! Im nahen Umfeld gibt es Thrombosen, Tode, Erblindung … aber der große Tenor ist, man vertraut den Medien, der Regierung nach wie vor. Der jetzt verhandelte WHO-Vertrag ist im öffentlichen Gespräch kein Thema, kommt nicht vor. Dass aber im Krisenfall die WHO über der nationalen Rechtsprechung das Sagen haben wird, glaubt man nicht, wiegelt man ab. Fix nochmal, wo ist unser Wille zur Demokratie hin verschwunden?

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Der erste Lockdown war für mich, wie für so Viele, einfach wunderbar! Die Straßen waren leer und ruhig, die Vögel zwitscherten dafür laut. Das Gute, das passiert ist: es haben sich die ehrenwertesten Menschen zusammengefunden in dieser intellektuellen Not! Und sie haben unermüdlich an Aufklärung gearbeitet. Es sind Fragen aufgebrochen, die bisher unter dem Teppich waren – etwa über den Kennedymord, oder über die Terroranschläge von 9/11.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Die Spaziergänge/Protestmärsche. Da gewann ich so viel Gemeinschaftsgefühl, und ich sah, dass wir viele sind, die allesamt nicht wahnsinnig sind.

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Dass die Medien ihren Informationsauftrag erfüllen.

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

So vieles – die Borniertheit, die Lügen, die falsche Moral.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Die Politiker sollen sich schämen, die Redakteure auch.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Ich hatte Existenzängste, ich dachte daran, auszuwandern – aber wohin, bei einem weltweit gleichgeschalteten Ereignis?

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Ja – ich kann manche Leute nicht mehr hoch achten.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Bhakdi und alle, die sich so eingesetzt haben und es weiterhin tun.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Ich musste vorsichtiger werden.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Holt Euch Informationen bei allen erdenklichen Stellen, vor allem bei nicht hoch finanzierten. Glaubt an Euch selbst, an die Kraft Eures Immunsystems, sowie Eures Denkvermögens. Lasst Euch nicht einreden, künstlich hergestelltes könnte das Wunder unseres über Jahrtausende herangewachsenen Immunsystems übertreffen! Lernt aus der Geschichte!

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Die schlechte Variante: Social Credit System mit 15-Minuten Städten. Komplettverlust der Demokratie und Neutralität.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Ich danke allen aus tiefstem Herzen, die standhaft geblieben sind.