Wir schreiben Geschichte #68: G. S.

G. S., Mutter von drei erwachsenen Kindern und Großmutter von einem Baby, im öffentlichen Dienst beschäftigt 

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

Im März 2020

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Das Ausgehverbot, außer für lebenswichtige Besorgungen. Die psychosozialen Aspekte wurden ausgeblendet, die wirtschaftlichen Aspekte waren in aller Munde.

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Das Mobile Arbeiten im Öffentlichen Dienst, zwei Tage Homeoffice

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Meine Freundinnen und Gleichgesinnte und die Familie

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Meine Freiheit wie vor der Pandemie, Aufhebung der Einschränkungen und Ausschluss aus den sozialen Systemen

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Die Teststationen mit dem Testen und ewigen Zittern vor dem Ergebnis. Das Unverständnis gegenüber den gegen Covid-19 Ungeimpften.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Die Aggressionen der Personen gegenüber Andersdenkenden und die Markierungen mittels Bändchen der Geimpften, die Zutritt hatten

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Angst war da, dass man gezwungen wird, sich impfen zu lassen oder den Job verlieren könnte. Resilienz half bei dem inneren und äußeren Abwägen

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Ja, einige langjährige Freundschaften sind zerbrochen, andere sind neu entstanden.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Ja, einige wenige aus dem Bekannten- und Freundeskreis und einige berühmte Personen.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Ja, noch mehr konsequente Haltung zur eigenen Überzeugung nach außen zu tragen. Noch mehr zu sich selber stehen und stopp sagen.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Die Menschenrechte dürfen der Angst nicht geopfert werden.

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Mehr digitalisiert, noch mehr überwacht, weniger Entscheidungsfreiheit für den Einzelnen.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Ich habe diese Zeit als sehr schlimm erlebt und gleichzeitig als sehr lehrreich. Schön, dass es diesen Fragebogen gibt.

Wir schreiben Geschichte #67: A. H.

A. H.,  60, Wien

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

Ende Februar 2019, als ich vom Urlaub aus Costa Rica zurückkam.

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Die Verdummung durch die Politik durch Worte wie „Babyelefant“, und der Polizeiterror: z.B. Strafen, wenn man zu zweit auf der Parkbank saß. Es gab „Coronaopfer“: vor allem das Spitalspersonal und all jene, die nicht Homeoffice machen konnten. Und jene mit schulpflichtigen Kindern.

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Ich konnte diese Zeit sehr genießen: leere Öffis, leere Städte, so viel gewandert bin ich noch nie. Und: plötzlich ist Homeoffice/Videokonferenz für alle möglich.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Dass die Öffis alle pünktlich fuhren und dass die Supermärkte offen hatten.

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Es war für mich keine schwierige Zeit, ich war wunschlos glücklich. Es haben sich ein paar Reisen verschoben, die konnte ich mittlerweile nachholen.

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Der Polizeiterror + Strafen und die Impfpflicht.

Die Zensur – es war nur die Staatsmeinung erlaubt. Alle Medien haben kritische Stimmen als „Hetze“ und „rechtsextreme Angstpropaganda“ abgekanzelt.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Polizeiterror, Strafen, Worte wie „Babyelefant“, Impfpflicht – so schnell geht Diktatur.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Für mich war es Genusszeit, keine Angst. Eher Verwunderung, dass so ein Theater gemacht wird. Interessant jedenfalls, wie schnell sich ein todbringender Virus zu etwas harmlosen entwickelt.

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Nein

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Die MfG-Partei, die als Anti-Impfpartei großen Erfolg hatte.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Gelassen bleiben.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Selber denken, denn Politik reagiert unlogisch und hysterisch. Aber z.B. in China war die Politik noch viel schlimmer.

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Noch mehr Menschen, noch mehr Müll, noch mehr Verbauung, Artensterben.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Jeder Impfstoff braucht jahrelange Tests, bis der zugelassen wird. Bei den Anti-Corona-Mitteln waren wir alle Versuchskaninchen – sogar mit Todesfällen. Die Weltbevölkerung ist jedenfalls auch in der Coronazeit weiter gewachsen. „Held“ und „Experte“ sind durch die Coronazeit zu Schimpfworten geworden. Viele Fragen: Wieso wirken die Impfstoffe nicht? Ist das nur Placebo? Ich kenne einige, die trotz 4-fach-Impfung schweres Corona hatten. Andere hingegen sind nicht geimpft und bekommen kein Corona. Russen, Chinesen, Kuba, … die entwickelten auch Impfstoffe – davon hört man nichts mehr. Bin gespannt, ob je geklärt wird, wer den Virus „freigelassen“ hat. Habe gehört, dass an dem chinesischen Labor auch USA beteiligt ist … kann aber fake sein.

Wir schreiben Geschichte #66: Barbara B.

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

Beim ersten Lockdown

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Das Zuhause sitzen, ich war psychisch bereits angeschlagen, im Juni 2020 kam ich in die Psychiatrie.

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Viel weniger Verkehr, ob in der Luft oder auf der Straße.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Gut bei mir zu bleiben und Freunde.

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Einen lieben Mann.

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Viel zu vieles.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Die ständigen Lockdowns.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Ich hatte null Angst, ich habe Krebs überlebt.

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Ja, die Ungeimpften wurden als Schuldige hingestellt. Ich bin bei einem Verein ausgestiegen.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Alle, die ständig getestet haben, um arbeiten zu dürfen und das ganze Krankenhauspersonal.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Ich kaufte mir eine Steirische und lerne jetzt.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Horcht auf euer Herz und glaubt wenig den Medien und der Politik.

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Ich lebe jetzt und möchte das ehrlich nicht wissen.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Ich bin sehr froh, dass ich gut damit umgehen konnte und mich sehr viel in der Natur bewegt und Freunde besucht habe, so kam ich gut da durch.

Wir schreiben Geschichte #65: G. S.

G. S., 70 Jahre alt, Wohnort Wien,  pensionierte AHS-Lehrerin, geschieden, Mutter von  zwei Kindern. 

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

Als ich das Video gesehen habe, in dem eine Kolonne von Militärfahrzeugen in Bergamo aus einem Tor fährt, und ich beim mehrmaligen Ansehen – auch stop and go – bemerkt habe, dass mehrfach die gleichen Autonummern das Tor passierten. Und ich auch wusste, dass sich Italiener höchst ungern verbrennen lassen und daher die Krematorien überlastet sein mussten, weil nicht für größere Kapazität ausgelegt.

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Das Verhältnis meiner impfwütigen Verwandten zu mir.

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Nein.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Die Tatsache, dass ich einen Hund besitze, der mich hervorragend durch alle Lockdowns geführt hat.

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Dass diese gute Fee auf alle Beteiligten Hirn regnen lässt, sodass die gute wissenschaftliche Praxis „Audiatur et altera pars“ zur Anwendung kommt.

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Vieles. Vor allem das blöde Gerede von der hochwirksamen und sicheren Impfung, als das Gegenteil schon offenkundig war. Und speziell die aggressiven und diffamierenden Boosta-Männchen-Videos von Wien. Und die Diffamierung und Kaltstellung seriöser Wissenschaftler.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Für fast alle Abgeordneten muss man dich schämen, besonders in Hinblick auf die Abstimmung über die Impfpflicht. Spezieller Schandfleck: dass VdB diese sang- und klanglos unterschrieben hat. Und auch die Haltung der Kirche mit Impfstraßen im Dom und zum Teil 2G für „Klostersuppe“.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Hatte keine Angst, da ich schon sehr früh begriffen hatte.

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Ich habe es aufgegeben, zu argumentieren, wenn mir die Person sehr wichtig war.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Wenige Freunde.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Habe schon lange in der Überzeugung gelebt, dass ich dann und so sterben werde wie es passt. Das stand in der Krise verstärkt im Vordergrund und hat bewirkt, mich gegen alle Unkenrufe (du bist Risikogruppe!) und Anfeindungen (Du musst auch Rücksicht nehmen! Weißt du eh, dass du Menschen tötest! [da ich ungeimpft bin] etc.) ziemlich immun zu machen.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Das, was meine Eltern mir mitgegeben haben: Lass dir von niemandem etwas einreden, auch nicht von deinen Eltern!

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Mies. Digitalisiert, völlig ideologisiert, überwacht, eingeschränkt, …

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Nein

Wir schreiben Geschichte #64: Verena Silmbroth

Verena Silmbroth, 42, Mutter, ehemalige Diplomkrankenschwester, Geschäftsfrau, Kommunalpolitikerin und Freigeist

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

Im Gefühl schon lange vorher, etwa seit 2007 hatte ich immer den Eindruck, dass etwas Undefinierbares auf die Menschheit zukommt. Ich hatte immer gedacht, es wäre ein Krieg oder eine Naturkatastrophe. Ende Februar 2020 wurden meine Befürchtungen konkret und ich war verwundert, dass ich nie an eine Krankheit gedacht hatte.

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Nicht zu wissen, was auf mich zukommt, und dann … als ich es wusste, aushalten zu müssen, was medial für ein Druck aufgebaut und welche Angst geschürt wurde. Zusehen zu müssen, wie minimalinvasive Therapiemöglichkeiten gezielt unterdrückt wurden und eine neue Technologie gegen jede Regel der Vernunft verabreicht wurde. Gegen alle Grundsätze der Medizin, es ist immer noch unaushaltbar für mich. Unglaublich.

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Ich habe viel Zeit mit meiner Familie verbracht. Homeschooling war für meinen Sohn super, der geht sehr ungern in die Schule.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Ich bin nicht gut durch diese Krise gekommen, finde ich. Also, ich lebe noch und es geht mir heute gut.

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Dass dieser Wahnsinn aufhört, und die Menschen bemerken, was mit ihnen gemacht wird.

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Etwas? Da werd ich jetzt nicht fertig mit der Aufzählung

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Etwas? Es ist eine Schande, wie politische Vertreter agiert haben, die Spaltung der Gesellschaft forciert haben, wie über Andersdenkende geurteilt wurde, wie sich Menschen über andere erhoben haben. Wie Menschen aus dem Leben ausgeschlossen wurden und die schweigende Mehrheit ließ es zu. Alte Menschen, auch junge Schwerkranke, sind alleine gestorben! Diese Traumen, die hier gesetzt wurden, werden uns die nächsten Jahrzehnte beschäftigen. Es ekelt mich immer noch an und ich werde das mein Leben lang nie vergessen. Wer schweigt, stimmt zu … Ich schäme mich, dass ich nicht noch viel mehr gesagt habe. Ich schäme mich, dass ich mir aus Schwäche manches gefallen lassen habe und vor allem, dass ich nicht viel früher meine Kinder vor diesem Wahnsinn in der Schule geschützt habe.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Es war die schlimmste Zeit in meinem Leben, bei mir überwiegt aber die Wut.

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Ja, vieles ist kaputt, was nicht mehr repariert werden kann. Wie soll ich damit umgehen? Keine Ahnung.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Alle, die öffentlich ihre Meinung gesagt haben und dafür diffamiert wurden, ihre berufliche und private Reputation verloren haben und trotzdem standhaft und mutig blieben. Prof. Dr. Sönnichsen, Dr. Sprenger, Jan David Zimmermann, Prof. Bhakdi, DDr. Haditsch, Ulrike Guerot … um nur einige zu nennen.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Ich werde lernen zu vergeben, da bin ich aber noch nicht.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Glaubt weder den Medien, noch den Ärzten, Politikern sowieso nicht und auch nicht der sogenannten Wissenschaft. Schult euer Bewusstsein, seid mutig, stark und kraftvoll. Und wenn ihr nicht weiter wisst, stellt euch nur die eine Frage: Was würde die Liebe tun? Die darf ich mir selber auch stellen, wie es ausschaut!

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

In einigen Jahren wohl kaum anders als jetzt. In vielen Jahren weiß ich es nicht, das kommt auf die geistige Entwicklung der Menschheit an. Besonders hoffnungsvoll stimmen mich die letzten 3 Jahre nicht. Aber es kommt sicher alles so, wie es kommen muss.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Viele Menschen haben sich schuldig gemacht. Sie werden sich irgendwann dafür verantworten müssen.

Wir schreiben Geschichte #63: „Alexandra van der Bellen“

"Alexandra van der Bellen", 14, Gymnasium

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

Als zu Hause immer öfter darüber gesprochen wurde und meine Cousine mit ihrer Familie in Quarantäne musste, als sie vom Schifahren in Ischgl zurückkamen.

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Geschlossene Geschäfte. Nicht fortgehen dürfen. Keine Freundinnen treffen.

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Ich habe gleich einen eigenen Laptop und einen besseren Schreibtisch bekommen.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Dass wir im Grünen leben und immer rausgehen konnten.

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Dass ich nichts für die Schule tun/lernen muss.

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Online-Stunden um 8 Uhr früh. Die Aufträge der Turnlehrerin im Homeschooling. Richtig aufwändige Sachen in manchen Fächern, die dann eh großteils die Mama gemacht hat.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Nein.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Ich hatte keine Angst.

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Nein.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Nein.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Mich selber besser organisieren, um Aufträge zeitgerecht abzugeben. Am Anfang kam ich überhaupt nicht zurecht, dann hat das meine Mutter irgendwann gemerkt und mich unterstützt. Aber ich habs bis am Schluss nicht wirklich gut hinbekommen.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Schauts auf das Positive. Genießt die schulfreie Zeit.

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Ich glaube, es werden viele Leute aus Österreich auswandern, weil sie sich das Leben hier nicht mehr leisten können oder sie müssen von Sozialhilfe leben. Die Armut wächst.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Nein.

Wir schreiben Geschichte #62: D. A.

D. A., 12 Jahre, besucht das Gymnasium

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

Als ich nicht mehr zur Schule gehen brauchte (ging beim ersten Lockdown 2020 in die 4. VS).

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

So viele Verbote (Freunde treffen, hinausgehen, Sport, Turnunterricht,…) und die nervige, dauernde Testerei.

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Bekam einen eigenen Laptop und ein Tablet für die Schule. Schule ist nicht wichtig, es geht auch ohne.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Landleben. Dass der Schulstoff gar kein Problem für mich ist und ich daher in der distance learning Zeit fast ganz frei hatte – ein bisschen wie Ferien mit ein bissl Online-Zeit.

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Dass ich nie wieder in die Schule gehen muss.

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Online GWK-Unterricht. Gar nichts Lustiges in der Schule – kein Turnen, keine Lehrausgänge, kein Schikurs, keine Schulveranstaltungen …

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Unsere Regierung, weil sie das nicht besser gemacht hat.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Ich hatte keine Angst.

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Nein.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Nein.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Besserer Umgang mit online-tools wie Teams und Computerspielen (und das switchen dazwischen während des Unterrichts).

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Habt keine Angst. Scheiß auf Krankheiten, von denen berichtet wird, dass sie schrecklich sind, wenn du siehst, dass sie weder bei dir noch bei deinen Bekannten schlimm waren.

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Entweder tot oder wir können auf dem Mars leben.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Nein.

Wir schreiben Geschichte #61: D. P.

D. P., 52, Wien, Angestellte, Mutter, Mensch

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

Mit dem ersten Lockdown war mir klar, dass es etwas ist, was wir bis jetzt noch nie hatten.

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Die mediale Angstmache, insbesondere gegenüber den Kindern. Das hat mich sehr wütend gemacht und dazu geführt, dass ich kein Radio mehr höre und kein Fernsehen mehr schaue.

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Neben rein persönlichen Dingen (neue Freundschaften und der erfolgreiche Start in die Selbstständigkeit) merke ich, dass sich viel mehr Menschen für Politik und demokratische Prozesse interessieren und diese hinterfragen. Das sehe ich sehr positiv.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Intensive Gespräche mit Freunden und in der Familie, viel Zeit in der Natur, aufklärende Literatur

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Eine Regierung, die mit Augenmaß, Optimismus und gesundem Menschenverstand agiert :-).

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Die Kommunikation und der Umgang mit den Kindern. Bei den Elefanten ist Folgendes zu sehen: Wenn einer Elefantenfamilie Gefahr droht, nehmen sie die Kinder/Jungelefanten in die Mitte und die älteren Tiere stellen sich außen drum, um die Kinder zu schützen. Das wäre für mich der einzig richtige Zugang auch bei uns Menschen. In meiner Wahrnehmung ist in dieser Krise bei uns genau das Gegenteil passiert. Die Kinder wurden außen herum gestellt. Es ist eine Tragödie und die Folgen (gerade die psychischen) sehen wir jetzt ganz deutlich. Allein ich kenne in meinem Freundeskreis ca. 10 Familien, deren Kinder Selbstmordgedanken hatten/haben, Psychopharmaka nehmen und teilweise in psychiatrische Einrichtung eingewiesen werden mussten. Es macht mich unsagbar traurig und wütend zugleich. Wie es in den Familien aussieht, kann sich keiner wirklich vorstellen.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Ich sehe es als eine Schande, dass in einer vermeintlichen Demokratie nicht demokratisch gehandelt und dass die Menschenwürde beim Thema Impfen missachtet wurde. Wofür ich mich sehr schäme, ist der Umgang mit den Kindern, diese regelmäßigen Zwangsmassentests, das ständige Tragen der Masken (teilweise auch im Sportunterricht), diese Isolation und vor allem die psychische Beeinflussung mit Mitteln der Angst.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Ich bin prinzipiell kein ängstlicher Mensch, was gesellschaftliche Themen betrifft. Doch die Gefahr, nicht mehr selbst über meinen Körper entscheiden zu können und bei Ablehnung einer medizinischen Intervention, die ich für unausgereift und damit für gesundheitsschädlich halte, bestraft zu werden, hat mir Angst gemacht.

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Zum Glück nicht wirklich, es gab verschiedene Auffassungen und vielleicht auch das eine oder andere Unverständnis. Aber entzweit habe ich mich mit niemandem.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Oh ja, da gab es viele. Vor allem die Medizinerinnen & Mediziner, die Zweifel geäußert haben, die teilweise ihre Jobs verloren haben, weil sie aus medizinischer Sicht mit dem Vorgehen nicht einverstanden waren und die nicht müde wurden für Aufklärung zu sorgen und immer wieder den Dialog anboten.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Ich beschäftige mich schon länger mit Gewaltfreier Kommunikation (GfK) und habe mir in der Pandemie die Zeit für eine intensive Ausbildung dazu genommen, um sie noch besser anwenden zu können. Das hat mich ein wenig durch die Pandemie getragen. Mit den Skills der GfK habe ich einen anderen Blick auf Konfliktsituationen, kann Handlungen bei mir selbst und bei anderen besser verstehen und positiver darauf einwirken. Ich habe jedoch auch traurig erkennen müssen, dass gerade in der Pandemie extrem gewaltvoll kommuniziert wurde. Ich denke, wenn alle Menschen ein bisschen GfK kennen und nutzen würden, hätten wir viel weniger Probleme. Vor allem von den Medien und unserer Regierung würde ich mir eine gewaltfreiere Kommunikation wünschen. Das hätte auch gleich Vorbildwirkung für die gesamte Gesellschaft.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

1. Einander zuhören und versuchen zu verstehen, auch wenn man anderer Meinung ist, 2. Immer die Menschenwürde achten, 3. Krisen lassen sich nicht durch Angstmache lösen.

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Ich weiß es nicht, alles ist offen. Mein Wunsch würde folgender sein: Wir leben in einer wahren Demokratie, in der Parteienpolitik durch Bürgerpolitik ersetzt wurde, in der Geld nur ein Mittel zum Zweck ist, in der die Menschenwürde ein hohes Gut darstellt, das mit allen Kräften verteidigt wird, in der wir eine Gesellschaft des Miteinanders habe, in der jeder Mensch nährende Beziehungen pflegt, in der alte Menschen freudvoll in die Gesellschaft integriert und nicht allein sind, in der eine ganzheitliche Gesundheit im Fokus steht und es keine Pharmalobby mehr gibt, in der sich Kinder angstfrei entfalten können, unabhängig von der Größe des Geldbeutels der Eltern, in der wir eine freie Bildung haben, die auch soziale Bildung und Herzensbildung mit einschließt und natürlich ausreichendes Bildungspersonal, in der das Gemeinwohl in der Wirtschaft einen bedeutenden Stellenwert einnimmt, in der ein gutes Leben für alle Realität ist.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Danke für die Gelegenheit, mich zu äußern.

Wir schreiben Geschichte #60: Susanne Schneider

Susanne Schneider, 57 Jahre, Wollsdorf/St. Ruprecht an der Raab,  Mutter/Hausfrau 

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

Als die Medien vermehrt berichteten, meine jüngste Tochter (damals 17) Panikanfälle in der Nacht bekam, weil sie Reis bei einem chinesischen Restaurant aß. Weil sie ihre beste Freundin umarmte, die in Rom (kurz vor dem ersten Lockdown) auf Urlaub war.

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Als meine Kinder (erwachsen) die in Graz leben (lebten) mich nicht sehen wollten, eine Tochter mir schrieb, dass sie mit uns nur spazieren gehen würde, wenn wir PCR getestet und zweifach geimpft sind. Dass meine Mutter (79) uns nicht sehen wollte, und panisch auf die Bilder aus Bergamo reagierte, ich sie immer wieder telefonisch beruhigen musste. Meine Töchter (30, 28 und 21) all diese Lügen und Propaganda glaubten, obwohl sie studierten. Mich nicht angreifen wollten, bzw. mich nicht umarmen wollten. Diese ganze Testerei, die mein Mann und mein Sohn mitmachen mussten. Dass meine Töchter sich von der Familie bzw. von meinem Mann und mir distanziert haben, weil wir uns geweigert haben uns impfen zu lassen. Ich wurde von meiner ältesten Töchter öffentlich (Twitter, …) als Schwurblerin und Antiimpferin tituliert. Die Maskenpflicht in Bereichen wo diese sinnlos ist, und war.

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Ich habe viel Bewegung an der frischen Luft gemacht, habe neue Freunde gewonnen.

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Musik, Bewegung, Dr. Martin Sprenger – seine FB Seite.

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Besuch meiner Kinder …

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Diese planlose Regierung, diese Ankündigungen, wenn ihr nicht brav seid, dann gibt es einen Lockdown, … es wird sicher keinen Lockdown mehr geben, die Ungeimpften sind schuld…. dass Menschen angegriffen wurden, die keine Maske trugen, die jemanden zu nahe gekommen sind, sie verreist sind und als Virenschleudern hingestellt wurden.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Ja, die Panikmache, die Lügen der Medien.

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Es gab Abende, da hoffte ich einzuschlafen und nie wieder aufzuwachen. Und dann schien am nächsten Tag die Sonne und schöpfte wieder Kraft. Vor allem der Winter 2021/2022 war grausam. Kraft haben mir die Reisen nach Istrien gegeben, die wir trotzdem gemacht haben, wir haben dort gesehen, wie „normal“ das Leben dort ist. An der Grenze zu Österreich war wieder die apokalyptische Stimmung.

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Ja, meine Töchter … es hat viel Tränen gekostet, und es ist jetzt auch noch nicht alles geheilt. Das wird noch dauern.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Dr. Martin Sprenger, Ulrike Guerot, Nina Proll, Eva Herzig, Hendrik Streek.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Ich habe mehr das Gefühl, viel zu versäumen, und vieles nachholen zu müssen.

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

Seid kritisch, hinterfragt, bildet Euch eine eigene Meinung. Glaubt nicht alles, was die Medien Euch vorgeben.

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Ich hoffe, dass viele Menschen aus dieser Krise gelernt haben. Dass sie verstehen, wie wichtig es ist, sich nicht von den Medien leiten zu lassen.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Eine Begebenheit. Ich saß in der Straßenbahn in Graz ohne Maske, und wurde vom Mob beschimpft. Eine ältere Dame kreischte in ihr Telefon: Polizei, kommen sie, da sitzt jemand ohne Maske. Das war wirklich eigenartig. Ein Mann klopfte bei der Haltestelle gegen das Fenster der Straßenbahn und drohte mir mit der Faust. Ja, Angst kann die Menschen zu Bestien werden lassen.

Wir schreiben Geschichte #59: C. R.

1. Wann haben Sie zum ersten Mal bemerkt, dass da etwas auf uns zukommt, das uns alle betrifft?

April 2020

2. Was war für Sie in dieser Zeit am schlimmsten?

Der Umgang mit alten, dementen Menschen. Maskenpflicht bei Kindern etc. Drohende Impfpflicht. Vereinsamung … Angst erzeugende Medien

3. Gibt es auch etwas, von dem Sie im Nachhinein sagen würden, da ist etwas Gutes passiert, das ohne diese Krise nicht möglich gewesen wäre?

Zusammenhalt von Gleichgesinnten … Ausrichtung auf wesentliche Faktoren wie den Erhalt der Freiheit … Freundschaft, Mut

4. Was war für Sie besonders hilfreich, um gut durch die Krise zu kommen?

Freunde, Spiritualität

5.  Stellen Sie sich vor, mitten in dieser schwierigen Zeit wäre eine gute Fee dagewesen, die Ihnen einen Herzenswunsch erfüllt hätte. Was hätten Sie sich gewünscht?

Allgemeines Aufwachen mit dem Ziel der Freiheit, Menschenwürde, Demokratie …

6. Gab es etwas, das Sie wütend gemacht hat?

Dummheit, nicht sehen wollen … Informationen ungefiltert inhalieren.

7. Gab es etwas, von dem Sie sagen würden, das war eine Schande oder dafür muss man sich schämen?

Ja, nicht zum Wohl der Kinder und Alten gehandelt zu haben …

8. Viele Leute berichten, dass es für sie auch eine Zeit voller Angst gewesen ist. Wie war das bei Ihnen? Und wie sind sie damit umgegangen?

Angst vor der Impfpflicht. Nach Auswege gesucht.

9. Gibt es Personen, mit denen Sie sich entzweit haben? Wie sind Sie damit umgegangen?

Ja. Mit Respekt, aber Rückzug.

10. Gibt es Personen, die Sie während der Krise aufgrund ihres Verhaltens bewundert haben oder die sich Ihre Achtung verdient haben?

Klar. Die Mutigen, die zuerst erkannt und aufgestanden sind! Einsatz zum Wohl der Menschen.

11. Inwiefern hat Sie diese Krise geprägt? Gab es Talente oder Fähigkeiten, die Sie hervorholen oder entwickeln mussten?

Ja, Mut, Rückgrat, Furchtlosigkeit, Vertrauen, Freude behalten

12. Stellen Sie sich vor, eines Tages hätten Sie die Gelegenheit, einer Schulklasse, die zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt war, von Ihren Erlebnissen zu erzählen. Gibt es so etwas wie eine Lehre oder einen Tipp, den Sie den Kindern mitgeben könnten?

don’t believe, check and feel… Intuition nutzen…. Hinhören, mutig sein.

13. Wenn Sie einen Blick in die Zukunft tun könnten, was denken Sie aus heutiger Sicht, wie könnte unsere Welt in einigen Jahren aussehen?

Hoffentlich wundervoll, neu, mit geistreichen, kreativen und freudvollen Menschen.

14. Möchten Sie noch etwas erzählen, nach dem nicht gefragt wurde?

Nein